Raubüberfall auf eine Trafik in Krems

Krems. - Am 11. Dezember, gegen 07.08 Uhr, betrat ein mit einer Wollhaube mit Sehschlitzen und mit einer Softgun bewaffneter Mann eine Trafik in Krems, bedrohte die Trafikantin und forderte Bargeld. Aufgrund der Androhung gab sie dem Räuber Bargeld in unbekannter Höhe und dieser flüchtete zu Fuß in unbekannte Richtung.

Die Trafikantin wurde nicht verletzt, erlitt aber einen Schock.

Im Zuge der Alarmfahndung konnten die Beamten der Polizeiinspektion Krems einen Verdächtigen in Tatortnähe festnehmen, wobei dieser seine Jacke ausgezogen und über den Arm geschlagen hatte. Unter der Jacke hatte er die beim Raub verwendete Tasche mit der Raubbeute, der Softgun, der Haube mit Sehschlitzen und ein Paar Handschuhe versteckt.

Der 25-jährige Beschuldigte aus dem Bezirk Waidhofen/Thaya ist trotz der sichergestellten Beweismittel nicht geständig. 

Auto rutschte über Böschung und verklemmte sich zwischen Bäumen

Rastenfeld. - Am 10. Dezember lenkte ein 37-Jähriger aus dem Bezirk Krems-Land einen Pkw auf der einer Gemeindestraße von Rastenberg nach Rastenfeld. Kurz vor Rastenfeld dürfte er auf der schneeglatten Fahrbahn ins Schleudern gekommen sein.
Das Fahrzeug drehte sich und rutschte über die Böschung. Dort schlug der Pkw mit dem Dach gegen einen Baum und verkeilte sich.
Der Fahrer wurde eingeklemmt. Gegen 20.15 Uhr kam ein Pkw-Lenker als erster zur Unfallstelle und alarmierte den Notruf. Der Lenker wurde von der Freiwilligen Feuerwehren Rastenfeld, Peygarten-Ottensheim und Sperkental aus dem Fahrzeug befreit, durch den Rettungsdienst und dem Notarzt erstversorgt. Anschließend wurde er mit schweren Verletzungen in das Landesklinikum St. Pölten eingeliefert.

Bürgermeister reden über Zusammenarbeit

Krems. - Bei der nächsten Zukunftskonferenz im Februar 2013 soll ein Stadtentwicklungskonzept für Krems auf den Weg gebracht werden. Alle Umlandgemeinden wurden von Bgm. Reinhard Resch eingeladen, sich mit ihren Ideen einzubringen.
Von den elf Nachbargemeinden kamen einige Bürgermeister  zu einem Treffen, bei dem die gemeinsame Nutzung von Ressourcen besprochen wurden:  Alfred Bruckner (Furth), Ing. Heinz Konrath (Nussdorf), Hubert Meisl (Langenlois), Herbert Pfeffer (Traismauer), Leopold Prohaska (Paudorf), Johann Schmidl (Dürnstein), Armin Sonnauer (Mautern) und Ing. Gerhard Tastl (Rohrendorf).

Anmerkung der Redaktion: Ein Schritt in die richtige Richtung? Verwaltungsreform im Kleinen? Die Dänen zogen schon vor fünf Jahren die 2. Kommunalreform durch, wonach es kaum noch Gemeinden im Staate gibt, welche unter 30.000 Einwohner haben. Auch die Kremser Partnerstadt Ribe ( 23.000 EW) erlebte diese Fusionierung und ist nun in die Großgemeinde Esbjerg (120.000 EW) integriert. Bezirke (Amtskommunen) und Länderverwaltungen gibt es seitdem nicht mehr, die Anzahl der Gemeinden in ganz Dänemark wurde auf 98 (!) heruntergeschraubt. Dänemark entwickelte sich zu einem Vorzeigestaat und rangiert in der Korruptionsskala am positivsten Platz. (Österreich: 25 von 100).

Unser Dieswöchiges historisches Foto in den NÖN/Kremser Zeitung: Eröffnungsfeier des BG Rechte Kremszeile in Krems, 1975 (?) . v.re.n.li.: Bautenminister Josef Moser, Unterrichtsminister Fred Sinowatz, Direktor Franz Freitag, Bürgermeister Max Thorwesten.

Rodelstraße in Krems steht zur Verfügung

Krems. - Krems. – Der Arme Sündergraben vom Kuhberg (Schwarzalm) abwärts zur Schießstätte steht bei Schnee auch heuer wieder zum Rodeln und Schifahren zur Verfügung. Für diesen Zweck hat der Magistrat ein Fahrverbot verordnet. Dies gilt von der Schwarzalm bis zur Schießstattgasse für Fahrzeuge aller Art.