Länderspiel gegen Schweiz als Auftakt


Als erstes Highlight im Handball-Jahr 2015 bestreitet am Donnerstag, den 8. Jänner, ab 20.00 Uhr das Österreichische Nationalteam in der Sport.Halle.Krems sein letztes Vorbereitungsspiel vor der WM in Katar gegen die Schweiz. 

Nähre Informationen zu diesem Spiel und sämtliche Termine und Übertragungen der Bewerbsspiele unseres Nationalteams in Katar, finden Sie unter www.uhk-krems.com.

Sternsinger zu Gast im Rathaus


Krems.- Der Besuch der Sternsinger im Kremser Rathaus hat eine lange Tradition. So empfing Bürgermeister Dr. Reinhard Resch heuer gleich am ersten Arbeitstag im Neuen Jahr die Heiligen Drei Könige Caspar, Melchior und Balthasar in seinen Amtsräumen, wo sie die Friedensbotschaft verkündeten und um Unterstützung für notleidende Menschen in Lateinamerika, Afrika und Asien baten.

Donauhafen Krems verzeichnet wachsende Umschlagzahlen

 

Krems. - Der Kremser Donauhafen hat wieder ein sehr gutes Jahresergebnis erzielt.

2014 ist das gesamte Transportvolumen gegenüber dem Vorjahr um 18 Prozent

von 1,3 Millionen Tonnen auf 1,54 Millionen Tonnen gestiegen. Diese Zahlen

teilt Hubert Mierka, Geschäftsführer der Mierka Donauhafen Krems GmbH&Co KG,

dem NÖ Wirtschaftspressedienst mit.

Nach Verkehrsträgern aufgeschlüsselt, verbuchte der Kremser Hafen den

größten Zuwachs beim Schiffsumschlag, der um 40 Prozent von 460.000 Tonnen

auf über 640.000 Tonnen zulegen konnte. „Heuer haben wir besonders große

Mengen an Schotter hereinbekommen“, begründet Mierka den signifikanten

Anstieg in diesem Segment. Mehr als 600 Frachtschiffe sind 2014 in das

Hafenbecken eingelaufen und wurden an den Kaimauern be- oder entladen.

Zufriedenstellende Bilanzzahlen verzeichnete der Kremser Hafen auch bei den

beiden anderen Verkehrsträgern. Der Bahnumschlag ist 2014 um 20 Prozent von

280.000 Tonnen auf 330.000 Tonnen gewachsen, der Lkw-Umschlag mit 570.000

Tonnen auf Vorjahresniveau geblieben. 37.000 Lkw sowie 8.400

Eisenbahnwaggons haben 2014 ihre Fracht zum Donauhafen Krems oder von dort

fort transportiert.

Wichtige Warengruppen, die 2014 im Donauhafen Krems umgeschlagen worden

sind, waren Container, Agrar- und Futtermittel - insbesondere Getreide -,

Dünger, industrielle Rohstoffe und Stahl. „Zurzeit ist unsere Lagerkapazität

sehr gut ausgelastet“, berichtet Krems-Hafen-Chef Mierka, der 70 Mitarbeiter

in seinem Unternehmen beschäftigt. Halte die gute Geschäftsentwicklung an,

„werden wir über Erweiterungsschritte nachdenken.“ (mm)

www.mierka.at <http://www.mierka.at/>

Der Sportverein Lichtenau organisiert Busfahrt nach Hinterstoder

 

Termin: SA, 31.01.2015

 

Abfahrt: Sportplatz Lichtenau 05:30

Abfahrt Krems 06:00

Austraße (Bushaltestelle bei Feuerwehr )

Rückkehr: ca. 22:30 Lichtenau

 

Bus: 25€ je Person

Liftkarte: Erwachsene 34,50€

Jugend (1996-1999) 33,50€

Kinder (2000-2009) 20,00€

 

Um Anmeldung wird bis spätestens 5.Januar gebeten:

Andreas Dietl: 

0664/6117443 oder andreas_dietl@gmx.at

Rudolf Redlinghofer, dem sein gewissenhaftes Handeln das Leben kostete. Foto: zVg
Rudolf Redlinghofer, dem sein gewissenhaftes Handeln das Leben kostete. Foto: zVg

Vor 75 Jahren: Kremser Wehrdienstverweigerer in Berlin hingerichtet

 

Krems.- Am 11. Januar 1940 gegen 6 Uhr morgens wurde der 39-jährige Rudolf Redlinghofer aus

Krems/Donau im Strafgefängnis Berlin-Plötzensee enthauptet.

Seine Verhaftung erfolgte bereits am 18. August 1939 – noch vor Ausbruch des Zweiten

Weltkriegs. Der Grund: Er verweigerte sich als Zeuge Jehovas (damals auch als Bibelforscher bekannt) dem NS-Zwangsdiktat und dem Dienst mit der Waffe. Sein Gewissen ließ es nicht zu, anderen Menschen Schaden zuzufügen.

Rudolf Redlinghofer lebte zu diesem Zeitpunkt mit seiner Frau Agnes und der erst einjährigen Tochter Regina in Krems/Donau, Spitalgasse 3. Bereits Ende Juli 1939 erhielt er die Einberufung zu Wehrübungen ins Pferde-Lazarett Langenlois, kam dieser jedoch nicht nach.

In seinem ersten Brief aus dem Untersuchungsgefängnis Alt-Moabit bei Berlin am

16. 11. 1939 legte er den Grund für seine Entscheidung klar dar:

„Ich schädige mit meiner Glaubensüberzeugung keinen Menschen und auch nicht den Staat. Ich bin auch bereit, für Volk und Heimat jeden Dienst zu tun. Aber mit der Waffe in der Hand meinem Nächsten gegenübertreten und ihn töten, nein, das kann ich nicht mit meinem Gewissen und dem Gesetz Gottes in Einklang bringen. Er fordert doch, man darf kein Menschenblut vergießen.“

Im Prozess vor dem Reichskriegsgericht verurteilte man Redlinghofer am 9. Dezember 1939 wegen Wehrdienstverweigerung und Zersetzung der Wehrkraft zum Tod und entzog ihm die bürgerlichen Ehrenrechte auf Lebenszeit (was in der Praxis z. B. bedeutete, dass seine Witwe und seine kleine Tochter, die nun ohne Ernährer dastanden, weder eine Hinterbliebenenrente noch sonstige staatliche Unterstützung bekamen).

Die tragische Geschichte wurde nun von Rudolf Redlinghofers Enkel rekonstruiert. Besonders bewegend sind dabei die bis heute erhalten gebliebenen Briefe an seine Ehefrau Agnes. Sie dokumentieren das mutige Eintreten Redlinghofers für seine Gewissensüberzeugung.

Wie fühlt ein Mensch, der nur noch wenige Stunden zu leben hat? Der Abschiedsbrief vom 10. 1. 1940 lässt dies etwas erahnen.

58 Jahre nach seiner Hinrichtung wurde Rudolf Redlinghofer von der Republik Österreich rehabilitiert. Man hob das NS-Unrechtsurteil gegen ihn auf und stellte klar, dass seine Entscheidung – seinem Gewissen treu zu bleiben – kein Vergehen, sondern rechtens war.

Zur Erinnerung wurde am 23. 6. 2009 an der ehemaligen Wohnadresse von Rudolf

Redlinghofer in der Spitalgasse in Krems ein Stolperstein verlegt. Die Lebensgeschichte von Rudolf Redlinghofer samt Briefen, Bildern und Dokumenten ist

unter www.standhaft.at abrufbar. 

Auf dem Gedenkweg "Robert Hamerling" von Schweiggers nach Großschönau und retour über Großwolfgers. Foto von der Hochebene bei Jagenbach. Teilnehmer: Zehn Unerschrockene, welche den eisigen Temperaturen trotzten.
Auf dem Gedenkweg "Robert Hamerling" von Schweiggers nach Großschönau und retour über Großwolfgers. Foto von der Hochebene bei Jagenbach. Teilnehmer: Zehn Unerschrockene, welche den eisigen Temperaturen trotzten.

4 Verletzte bei Unfall auf der B37 bei Gföhl - Bezirk Krems

 

Gföhl/Krems. - Am 30. Dezember, um 20.20 Uhr, lenkte ein 57-Jähriger einen Pkw auf der B37 von Gföhl Richtung Krems. In einer langgezogenen Kurve bei  Gföhl geriet das Fahrzeug ins Schleudern, prallte gegen eine Felswand und überschlug sich.

Bei dem Unfall wurden der Lenker, seine 46-jährige Gattin und sein 22-jähriger Sohn (alle Bezirk Korneuburg), sowie eine 23-jährige Beifahrerin (Bezirk Zwettl) unbestimmten Grades verletzt.

Sie wurden von der Rettung in das LK Krems eingeliefert. Während der Unfallaufnahme stieß noch eine weiteres Fahrzeug gegen die Absicherung.

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