Segelboot kenterte auf der Donau

 

Hollenburg. - Kurz vor 17 Uhr ging am 25. April ein Notruf über ein umgestürztes Segelboot auf der Donau, im Bereich Hollenburg, in der Bezirksalarmzentrale der Feuerwehr Krems ein. Die Feuerwehren Krems/Hollenurg und Hauptwache, sowie die Feuerwehren Palt und Mautern kamen zum Einsatz.

Sofort konnten sich die Feuerwehren zu Land und zu Wasser am Weg zum Einsatzort machen. Während der Anfahrt mit den Einsatzbooten konnte ein vorbeikommendes Motorboot den gekenterten Segelbootführer aus dem Wasser retten. Er wurde bei dem Unfall nicht verletzt.

Die Einsatzkräfte stellten das Segelboot wieder auf und sicherten dieses zwischen den Einsatzbooten. Im Schritttempo wurde so bis zum sicheren Steg gefahren.  Die Einsatzkräfte am Land bereiteten zeitgleich alles für die Ankunft am Ufer vor. Rasch konnte so das Segelboot an die Einsatzkräfte am Land übergeben werden.


Wollen Sie eine Auswahl unserer Fotos sehen?

 

Senftenberg. - Die Waldviertler Presseagentur hat eine Unzahl an Farbfotos, SW-Foto, Dias in ihrem Archiv. Die meisten davon aus den Jahren ab 1973. Dazu kommen an die 80.000 digitale Bilder, vor allem aus der Tätigkeit für div. Medien. Über 500 Stunden Filmmaterial sind aus den Zeiten 1995 bis 2001 erhalten geblieben, welche damals in sechs Kabelnetzen zwischen Krems und Ybbs als Regionalfernsehen (KIK) gesendet wurden. Wenn Sie diesen LINK aufschlagen, sehen Sie eine Auswahl an Model-, Natur- und Reisefotos. 

Top-News der Woche:


Donaufestival startet - Das Donaufestival startet heute, 24. April. An zwei Wochenende stellen mehr als 50 Künstlerinnen und Künstler ihre Arbeiten zwischen Musik, Performance und bildender Kunst dem Publikum vor. www.donaufestival.at

 

Informationsveranstaltung "Haus für Kunst" - Ein neues Haus für Kunst soll ab 2017 den Schätzen aus den Depots der Landessammlungen Niederösterreich ein zeitgemäßes Zuhause in Krems bieten. Wie das Gebäude aussehen wird und weitere Details erfahren Interessierte am Samstag, 25. April, 9-17 Uhr im Kunstraum Stein. Haus für Kunst

 

Katalogpräsentation Pipilotti Rist - Derzeit ist die Schweizer Künstlerin Pipilotti Rist in der Kunsthalle Krems zu sehen. Die Künstlerin höchstpersönlich wird auch den Katalog zur Ausstellung präsentieren: Sonntag, 26. April, Kunsthalle Krems. Kunsthalle Krems

                                  

Kremser Weinfrühling. - Am 25. und 26. April laden die Winzer im Krems-, Kamp- und Traisental wieder zum Weinfrühling. Über 200 Winzer öffnen ihre Kellertüren. www.kremstal-wein.at

 

Sommerbad: Eröffnung am 1. Mai. - Am 1. Mai öffnet das Kremser Sommerbad zum ersten Mal in dieser Saison seine Pforten. Das Bad ist täglich ab 9 Uhr geöffnet. Tipp: Noch bis 30. April gibt es eine Saisonkarte auf www.krems.at zu gewinnen.

 

Alle Kremser Veranstaltungen im Überblick: www.krems.at/events

Krems Tourismus lädt jeden Freitag Nachmittag zu Gratis-Stadtführungen

 

Krems – Ab 1. Mai laden jeden Freitag ortskundige Fremdenführer die Gäste zu einem kostenlosen „Stadtspaziergang“ durch die Kremser Altstadt.

Die schönsten Plätze und Höfe der Kremser Altstadt entdecken und viel Wissenswertes über die Geschichte der Stadt hören: Das können Gäste, aber auch Kremserinnen und Kremser ab 1. Mai jeden Freitag mit einem geprüften Fremdenführer. „Die Gratis-Stadtführungen haben im letzten Jahr so großen Anklang gefunden, dass wir auch heuer dieses kostenlose Angebot weiterführen wollen“, erklärt Vizebürgermeister Mag. Wolfgang Derler. 

Treffpunkt für die kostenlosen Stadtspaziergänge ist ab 1. Mai jeden Freitag, 17 Uhr, beim Tourismusbüro in der Utzstraße 1. Die Guides sind geprüfte Fremdenführer und ausgewiesene „Krems-Kenner“. Sie präsentieren den Gästen, aber auch interessierten KremserInnen,  die schönsten Plätze und Höfe sowie die wichtigsten historischen Bauwerke der Kremser Altstadt und erzählen die eine oder andere Anekdote, die sich um diese Plätze rankt. Die kostenlosen Stadtspaziergänge richten sich an Individualreisende, die Teilnehmerzahl  ist beschränkt.

„50 Jahre Gastarbeit“


Krems.- Vor 50 Jahren kamen die ersten „Gastarbeiter“ nach Österreich.

Wie hat sich die Situation für die „erste Generation“ dargestellt und welche Rolle spielen Gastarbeiter heute?

Eine Filmdoku, die beim „Interreligiösen Dialog“ präsentiert wird, beleuchtet diese Fragen.

„Wege der ersten, zweiten und dritten Generation“ nennt sich der Film, welcher sich mit der Geschichte und der Rolle der Gastarbeiter auseinandersetzt.

Bei der nächsten Veranstaltung des „Interreligiösen Dialogs“ wird dieser Film präsentiert und ins Zentrum einer anschließenden Podiumsdiskussion gestellt.

An der Debatte nehmen unter anderem Erwin Kirschenhofer, Leiter des AMS Krems, Mag. Walter Stiefler als Vertrter des Kremser Wirtschaftsbeirates, eine Gastarbeiterin der ersten Stunde sowie ein Betriebsseelsorger, eine Integrationsberaterin und eine Arbeitsrechtsexpertin teil.

„50 Jahre Gastarbeit – wo stehen wir heute?“, Dienstag, 5. Mai, 19.00 Uhr, BIZ des AMS Krems, Südtirolerplatz 2. www.krems-interkulturell.at

„Tour de Vin“ führt ins Museum


Krems.- Unter dem Motto „Kosten – plaudern – kaufen“ laden die Betriebe der Österreichischen Traditionsweingüter am 2. und 3. Mai, zur Verkostung ihrer Weine.

Am Sonntag, 3. Mai, startet vom Weingut Stadt Krems eine Führung durch die Kremser Altstadt, mit einem Rundgang ins museumkrems, wo auch der Kremser Senf verkostet werden kann.

Treffpunkt ist um 11.00 Uhr beim Weingut Stadt Krems. 

www.weingutstadtkrems.at, www.museumkrems.at.

V.l.n.r.: Pianist Florian Schäfer, Prof. Topsy Küppers, Prof. Ewald Sacher, GR Mag. Klaus Bergmaier. Foto: zVg
V.l.n.r.: Pianist Florian Schäfer, Prof. Topsy Küppers, Prof. Ewald Sacher, GR Mag. Klaus Bergmaier. Foto: zVg

"Die Zunge der Kultur reicht weit"


Krems-Lerchenfeld.- Gemeinsam mit dem Pianisten und Komponisten Florian Schäfer hat die Grand Dame des literarischen Chansons, Schauspielerin, Sängerin, Buchautorin und langjährige Theaterdirektorin Topsy Küppers eine Revue zum 40. Todestag von Erich Kästner zusammengestellt, mit dem sie in den 1960ern selbst intensiv zusammengearbeitet hat.

Unter dem Titel "Die Zunge der Kultur reicht weit" präsentierte sie nun auch im Volkshaus Krems-Lerchenfeld vor einem begeisterten Publikum ein fast zweistündiges Feuerwerk an anspruchsvoller Lyrik, besinnlichen und heiteren Liedern gespickt mit persönlichen Erinnerungen an den großen Schriftsteller.

Eingeladen hatten zu diesem anspruchsvollen Nachmittag die Volkshilfe, der Pensionistenverband und das NÖ Kulturforum unter seinem Obmann Prof. Ewald Sacher, der auch die Begrüßung vornahm.

Seitens der Stadtgemeinde Krems war Bildungsgemeinderat Mag. Klaus Bergmaier gekommen und gratulierte zu der äußerst gelungenen Veranstaltung. 

Stromaggregat erzeugte tödliche Gase


Aggsabch Markt. - Zu einem tragischen Stickstoff-Unfall kam es am Montag, 20. April in Aggsabch Markt. Ein 66-jähriger Hausbesitzer und seine Ehefrau hatten sich seit dem Wochenende nicht mehr gemeldet, außerdem war in der Garage des Ehepaares ein Pkw zu erkennen, dessen Fahrertür geöffnet war. Polizisten, die sowohl am Sonntag als auch am Montagabend an dem Haus vorbeigefahren sind, gingen daher von einem Unfall aus und alarmierten umgehend die Feuerwehr.

Mit einem Brecheisen öffnete die Freiwillige Feuerwehr Aggsbach die Wohnungstür und leuchtete den Eingangsbereich aus. Schließlich wurde auf der Kellerstiege der 66-jährige Hausbesitzer gefunden, für den Mann kam jedoch jede Hilfe zu spät. Im Keller selbst wurde seine 58-jährige Ehefrau gefunden, die zwar nicht mehr bei Bewusstsein, aber noch am Leben war. Einsatzkräfte der Feuerwehr Aggsbach brachten die Frau ins Freie, anschließend wurde sie mit dem Notarztwagen ins Krankenhaus St. Pölten gebracht.

Nach Angaben der Polizei dürfte es sich um einen tragischen Kohlenmonoxidunfall handeln: Das Ehepaar erzeugte sich seinen Strom mit einem Notstromaggregat im Keller selbst. Die Abgase dürften jedoch nicht ordnungsgemäß ins Freie geleitet worden sein, wodurch sich im Keller eine größere Menge Kohlenmonoxid gesammelt hatte. Als der Mann und seine Ehefrau das Stromaggregat betanken wollten, dürften sie die Abgase eingeatmet und das Bewusstsein verloren haben.

Bei fantasiereichen Sagenstunden verbrachten die SchülerInnen und die BewohnerInnen des SeneCura Sozialzentrums Krems Haus Dr. Thorwesten eine unvergessliche und schöne Zeit miteinander. Foto: zVg
Bei fantasiereichen Sagenstunden verbrachten die SchülerInnen und die BewohnerInnen des SeneCura Sozialzentrums Krems Haus Dr. Thorwesten eine unvergessliche und schöne Zeit miteinander. Foto: zVg

Jung und Alt genießen das Miteinander

 

Krems.- Die Bewohnerinnen und Bewohner des SeneCura Sozialzentrums Krems Haus Dr. Thorwesten freuten sich in den letzten Monaten über Besuch der Schülerinnen und Schüler der Neuen Mittelschule Krems. Die Jugendlichen brachten spannende Sagen mit und bereiteten den BewohnerInnen damit wunderschöne, sowie abwechslungsreiche Stunden.

Im Rahmen eines SchülerInnenprojekts bereiteten die Schülerinnen und Schüler der Neuen Mittelschule Krems gemeinsam mit ihrer Fachlehrerin Susanne Gattinger einige tolle Sagen aus dem Sagenbuch des Leseprojekts „Gemeinsam fabulieren“ vor, mit dem sie vergangenes Jahr beim NÖ Bücherschatz gewonnen haben.

Die Jugendlichen lasen den SeniorInnen eifrig und voller Elan die bekanntesten heimischen Sagen vor, darunter etwa „Der Rattenfänger von Korneuburg“ und „Das Geschenk der Donaunixe“.

Susanne Gattinger gab dazu erfrischende und sehr interessante Einblicke sowie zusätzliche Informationen zu den Geschichten.

Die BewohnerInnen zeigten sich über das regelmäßige Beisammensein mit den SchülerInnen begeistert. „Sagen sind sehr interessant und lassen mich oft alles um mich herum vergessen. Die Sagenzeiten mit den Jugendlichen waren wunderbar! Immer wieder erfuhren wir etwas Neues oder bekamen die Geschichten aus einem neuen, spannenden Blickwinkel erzählt“, schwärmt Margareta Meindorfer, Bewohnerin des SeneCura Sozialzentrums Krems Haus Dr. Thorwesten.

Benefizveranstaltung

Foto: ZVG
Foto: ZVG

125 Jahre 1. Mai


Krems-Lerchenfeld.- Die SPÖ Lerchenfeld lädt herzlich zur Maifeier, am 1. Mai.

Heuer wird der 1. Mai zum 125. Mal als Tag der Arbeit gefeiert.

Ablauf:

8.00 Uhr: Sammeln zum Weckruf beim KS-Zentrum Volkshaus Krems-Lerchenfeld, Hofrat-Erben-Straße 1 zum Umzug durch den Stadtteil (mit der Werkskapelle VOEST ALPINE KREMS).

9.39 Uhr: Traditionelles Maibaumaufstellen vor dem Volkshaus Lerchenfeld

10.00 Uhr: Maifeier mit Festansprache von Bgm. Prim. Dr. Reinhard Resch, Frühschoppenkonzert der Werkskapelle VOEST ALPINE KREMS.

Für die Jungen und Junggebliebenen gibt es das Spielemobil der Kinderfreunde mit Hüpfburg, Windbär, Malstation, Balanciermaterialien u.v.m.

Für Ihr leibliches Wohl ist bestens gesorgt (Spanferkel etc.)

Auf zahlreichen Besuch freuen sich Gemeinderat Thomas Jascha(Vorsitzende der SPÖ Lerchenfeld) und Gemeinderat Werner Stöberl.

Vertreter von Baxter und der Stadt, v.l.n.r.: Vorstand DI Karl-Heinz Hofbauer, Projektleiterin Ing. Claudia Kaufmann, Bürgermeister Dr. Reinhard Resch, Kommunikationsleiter Michael Heinrich und Wirtschaftsstadtrat Erwin Krammer. Foto: Stadt Krems.
Vertreter von Baxter und der Stadt, v.l.n.r.: Vorstand DI Karl-Heinz Hofbauer, Projektleiterin Ing. Claudia Kaufmann, Bürgermeister Dr. Reinhard Resch, Kommunikationsleiter Michael Heinrich und Wirtschaftsstadtrat Erwin Krammer. Foto: Stadt Krems.

Baxter-Bauarbeiten schreiten voran


Krems.- Die Arbeiten für das Produktionsgebäude von Baxter schreiten flott voran.

Über den Baufortschritt und über geplante Neuerungen informierten Vertreter des Unternehmens, Bürgermeister Dr. Reinhard Resch und Wirtschaftsstadtrat Erwin Krammer im Kremser Rathaus.

Krems wird neben Wien und Orth der dritte Produktionsstandort von Baxter in Österreich.

Die Investition im Industriegebiet der Stadt wird 138 Mio. Euro betragen.

Auf der Baustelle herrscht derzeit reger Betrieb: Rund 350 Menschen sind im Einsatz.

Labors, Technikräume, Reinraumbereiche, Prozesstechnik, Büros usw. sind im Entstehen.

„Die Baustelle kann man förmlich wachsen sehen. Diese Dynamik sehe ich als gutes Vorzeichen für den späteren Betrieb“, freut sich Bürgermeister Dr. Reinhard Resch über die Forschritte.

Bereits im kommenden September werden die ersten Mitarbeiter ihre Arbeitsplätze einrichten, der Routinebetrieb ist nach aufwändigen Qualifizierungs- und Lizenzverfahren für 2018, mit 100 Mitarbeitern geplant.

Sie werden mit der Produktion eines Arzneimittels beschäftigt sein, das in der vorbeugenden Anwendung in der Bluterkrankheit eingesetzt wird. 

Neben Einblicken in die Baufortschriftte gab es auch Informationen über Neuerungen bei Baxter.

Dazu Vorstand DI Karl-Heinz Hofbauer: „Das Unternehmen wird zur Jahresmitte geteilt, und zwar in ein Unternehmen für Medizinprodukte und in ein Unternehmen für Biotechnologie.

So können wir uns besser und zielgerichteter auf jeden der beiden Geschäftsbereiche konzentrieren.“

In Krems wird aus Baxter dann Baxalta.

Inzwischen wird auch der weitere Ausbau der Kremser Produktionsanlage überlegt. „Dazu gibt es derzeit Planungstätigkeiten, aber noch keine definitive Entscheidung“, so Hofbauer. 

Freiwillige beteiligten sich am großen Saubermachen in der Stadt, hier der Kleingartenverein Gneixendorf mit Bgm. Dr. Reinhard Resch. Foto: Stadt Krems.
Freiwillige beteiligten sich am großen Saubermachen in der Stadt, hier der Kleingartenverein Gneixendorf mit Bgm. Dr. Reinhard Resch. Foto: Stadt Krems.

An 2 Tagen knapp 2 Tonnen Müll entsorgt


Krems.- Dem regnerischem Wetter zum Trotz beteiligten sich rund 1000 freiwillige Helfer, darunter viele Schülerinnen und Schüler, sowie Mitglieder von Kremser Vereinen, am diesjährigen Stadtreinigungstag.  

Alle zwei Jahre ruft die Stadt Krems zum gemeinsamen Frühjahrsputz auf, um Wege, Ufer und Plätze im Stadtgebiet von Unrat zu befreien.

An beiden Aktionstagen wurden 1400 Kilo Rest- und Sperrmüll, 400 Kilo Eisen, 15 Autoreifen und unglaublich, aber wahr, ein Elektroboot gesammelt. 



V.l.n.r.: Bgm. Prim. Dr. Reinhard Resch, GR Thomas Jascha, SRin Margareta Deißenberger, DSAin Susanne Spillauer, Prof. Ewald Sacher. Foto: zVg
V.l.n.r.: Bgm. Prim. Dr. Reinhard Resch, GR Thomas Jascha, SRin Margareta Deißenberger, DSAin Susanne Spillauer, Prof. Ewald Sacher. Foto: zVg
"SPÖ-Legende"


Krems-Lerchenfeld.- Für 70-jährige Zugehörigkeit zur Sozialdemokratie konnte dieser Tage Schulrätin Margareta Deißenberger geehrt werden.

Im Zuge der Jahreshauptversammlung der SPÖ Lerchenfeld wurde diese seltene Ehrung vergeben, verbunden mit dem Dank für die langjährige Treue und das Engagement Deißenbergers.

Sie war langjährige Gemeinderätin, ist Gründerin der Chor- und Volkstanzgruppe Krems-Lerchenfeld und wurde als beliebte Volksschullehrerin eine echte Lerchenfelder Institution.

Sie war unmittelbar nach Wiedergründung der SPÖ, im Jahre 1945 dieser beigetreten.

Ihre Mitgliedsbücher von damals hütet sie wie einen Schatz und hat damit schon so manchem hochrangigen Parteifunktionär äußersten Respekt abgerungen.

Ihr Geburtsname war Röder, sie ist die Tochter des legendären Kremser SPÖ-Bürgermeisters Wilhelm Röder, der in den 1950er-Jahren die Geschicke der Stadt lenkte.

Die Ehrung nahmen Bezirksparteivorsitzender Bgm. Prim. Dr. Reinhard Resch und Sektionsvorsitzende DSAin Susanne Spillauer im Volkshaus Lerchenfeld vor.

Mit vereinten Kräften konnten die Einsatzkräfte die eingeklemmte Person bergen. Foto: Manfred Wimmer.
Mit vereinten Kräften konnten die Einsatzkräfte die eingeklemmte Person bergen. Foto: Manfred Wimmer.

Person unter Traktor eingeklemmt


Dürnstein.- In den Abendstunden des 20. April überschlug sich in den Weingärten bei Rothenhof (Gemeinde Dürnstein) ein Lenker mit seinem Traktor und wurde unter dem Fahrzeug eingeklemmt.

Ein Jäger beobachtete von einem nahegelegenen Hochstand den Unfallhergang, begab sich zum Feuerwehrhaus Dürnstein und informierte die dort anwesenden Feuerwehrkameraden.

Diese rückte unverzüglich zum Unfallort aus und stellten bei der Erkundung fest, dass die Person teilweise unter dem Traktor eingeklemmt war.

Der Einsatzleiter der FF Dürnstein forderte über die Bezirksalarmzentrale Krems unverzüglich Unterstützung zur Menschenrettung an.

Der diensthabende Disponent alarmierte die Feuerwehren Dürnstein und Krems/Hauptwache. 

Die in der Hauptwache befindliche Mannschaft konnte sofort ausrücken, weitere Einsatzkräfte folgten kurz darauf zur Unfallstelle.

Da aufgrund des unwegsamen Geländes keine Einsatzfahrzeuge zur Unfallstelle vordringen konnten, wurden zu Fuß Hebekissen, Atemluftflaschen, Unterlegsmaterial, diverse Rettungsgeräte sowie das Equipment des Rettungsdienstes und der Hubschrauberbesatzung zur Einsatzstelle gebracht.

Mittels der druckluftbetriebenen Hebekissen wurde der Weingartentraktor soweit angehoben, dass der Verunfallte mit Hilfe einer Rettungstrage befreit und dem Rettungsdienst übergeben werden konnte.

Nach der Stabilisierung durch den Notarzt wurde der Patient von den Einsatzkräften durch den Weingarten bis zum Rettungsfahrzeug gebracht.

So konnte der Verletzte bis zum Hubschrauber Christophorus 2 transportiert und ins Landeskrankenhaus St. Pölten geflogen werden.

Fivers fixieren Halbfinaleinzug in Krems


Krems.- Am 20. April fand der Kremser Sporthalle das 2. Spiel der HLA-Viertelfinalserie statt.

In einem spannenden und nervenaufreibenden Duell setzen sich die Fivers WAT Margareten gegen den Moser Medical UHK Krems letztlich verdient mit 23:28 (12:12) durch und ziehen damit ins HLA-Halbfinale ein.

Das zweite Viertelfinale war, wie zu erwarten, ein hartes und rasches Spiel, bei dem alle Akteure von der ersten Sekunde an voll zur Sache gingen. 

Gerdas Babarskas legte gleich zwei Mal in den ersten Minuten vor und brachte Krems in Minute 5 mit 3:2 in Führung.

In den darauffolgenden Minuten agierten die Fivers im Angriff sicherer und konnten das ausgeglichene Match mit 6:6 auch ergebnismäßig so gestalten.

Die Moser Mannen agierten gut organisiert und topmotiviert, lediglich das Wurfpech verhinderte eine klare Kremser Führung in den Anfangsminuten.

Eine rote Karte gegen Neuhold dezimierte die Truppe von Ivo Belas und bremste den Lauf der Hausherren. 

Ein denkbar knappes Viertelfinalspiel blieb auch nach der Pause weiterhin ausgeglichen und hochbrisant: aggressive Deckung beider Mannschaften und Tempogegenstöße ließen beide Teams auf Augenhöhe: Zwischenstand 15:15 in Minute 37.

Michal Shejbal war in dieser Phase mit Weltklasseparaden klarer Rückhalt für den UHK Krems und zog den Fivers-Werfern reihenweise den Nerv.

In den letzten zehn Minuten legten die Fivers puncto Treffsicherheit zu und zogen auf 22:25 davon.

Der Moser Medical UHK Krems war in den Schlussminuten trotz großem Kampfgeist den Fivers nicht mehr gewachsen und unterlag am Ende mit 23:28.

Vor 60 Jahren erhielt das Piaristengymnasium Krems eine Hamerling-Büste


 

Krems. - Vor genau 60 Jahren wurde die, 1903 gegründete Mittelschulverbindung JKM Rugia, nach langer Verbotszeit durch Ständestaat, Nationalsozialismus und russische Besatzung, durch verbliebene, ehemalige Mitglieder neu formiert. Zum Anlass der Wiedergründung wurde damals dem Piaristengymnasium Krems eine Büste des Waldviertler Dichterfürsten Robert Hamerling geschenkt.

Schöpfer dieser Büste ist der Kunsterzieher und Bildhauer Johann Kröll aus Krems. Die Übergabe erfolgte durch Josef Löser, einem Abiturienten der "Piaristen". Unter den Pennälern, welche am 18. April einige Feierminuten bei der Büste im 1. Stockwerk des Schulhauses abhielten, befanden sich auch ein Sohn des damaligen Initiators, Ing. Helmut Löser aus Paudorf (stehend 2.v.li.) und ein Enkelsohn, Hermann Löser aus Zöbing. Mit dabei auch ein "Wiedergründungsbursch", Dipl.-Ing. Ulf Geppert (sitzend 2.v.re.), der seit 1955 der Verbindung angehört und aus Anlass des 112. Stiftungsfestes mit der höchsten Würde bedacht, zum "Ehrensenior" ernannt wurde. Dankenswerter Weise nahm auch Direktor Mag. Peter Nussbaumer (sitzend Mitte) an der Feier und dem anschließenden Fototermin teil. Foto: WaPA

Zwei Tage lang wurde gekämpft


Krems.- Am 18. und 19. April fand in Krems die Österreichische Meisterschaft im Judo der U16/ U21 statt.

U16: 171 Sportler kämpften in 17 Gewichtsklassen um Medaillen. Für den Judoklub Krems waren 4 Judoka am Start. Andreas Dogariu, jüngster seiner Gewichtsklasse, verlor nur knapp den ersten Kampf, konnte aber in weiterer Folge alles gewinnen und sicherte sich damit Bronze. Sowohl Julian Schlögl, als auch Natalie Ponner zeigten bei ihren Kämpfen Top-Leistungen. Beide schieden aber nach Unachtsamkeiten und Griff auf das Bein des Gegners durch Hansoku-make aus. Robert Seitner verlor leider trotz tollem Einsatz seinen Kampf und blieb ohne Platzierung. Vom zweiten Kremser Verein (Judo Club Raika Krems) war Jordan Rauscher am Start. Er kämpfte beherzt, konnte aber seine Gegner nicht besiegen.

Die Grußworte der Stadt Krems überbrachte am 18. April Gemeinderätin Gerda Ringhofer.

U21: Bei der am 19. April ausgetragenen Österreichischen Meisterschaft der U21 sammelten Julian Schlögl und Robert Seitner vom Judoklub Krems wertvolle Erfahrung bei ihren Kämpfen.

Beide Sportler zählten zu den jüngsten Jahrgängen und kämpfen dieses Jahr noch U16.

Julian und Robert zeigten bei ihren Kämpfen eine sehr gute Leistung, verloren aber schlussendlich leider ihre Begegnungen.  Für den Judo Club Raika Krems ginng Florian Schneider an den Start. Florian verlor jedoch bereits in der ersten Runde.

Karin Fechner und Gemeinderat Mag. Klaus Bergmaier sorgten für die musikalische, feierliche Eröffnung der Österreichischen Meisterschaft an den beiden Tagen.

„Von der Straße der Ölsardinen bis an die Pforten der Hölle"


Krems.- Unter dem Titel „Von der Straße der Ölsardinen bis an die Pforten der Hölle" wird die Schriftstellerin Renate Lind am 24. April um 19.00 Uhr, in der Galerie Kultur Mitte Krems über den US-amerikanischen Autor, John Steinbeck erzählen.

John Steinbeck wurde am 27. Februar 1902, in Salinas im amerikanischen Westen geboren.

Großvater Johann Adolf Großsteinbeck, stammte aus Heiligenhaus im Dreieck Düsseldorf-Essen- Wuppertal.

In Amerika kürzte er seinen Namen auf Steinbeck. John Steinbeck, als Romancier erst relativ spät erfolgreich, lässt sich nicht auf den Sozialkritiker oder Naturalisten reduzieren, als der er gerne dargestellt wird.

Er erzählte "Von Mäusen und Menschen“, beschäftigte sich mit Meeresbiologie, und blickte in "Jenseits von Eden“ tief in die Abgründe der menschlichen Seele.
Steinbeck erhielt 1962 den Nobelpreis für Literatur , und starb am 20. Dezember 1968, er wurde in Salinas (Steinbeck-Country) beigesetzt.

Organisation ATTAC auch in Krems vorhanden.

 

Krems. - Einen Aktionstag rief die Organisation ATTAC für den 19. April aus.  In Österreich fanden heute in 14 Städten Aktionen und Demos statt: in Wien, Graz und Gleisdorf in der Steiermark, Salzburg, Linz, Vöcklabruck, Freistadt und Gmunden in Oberösterreich, Innsbruck und Reutte in Tirol, Klagenfurt und Villach in Kärnten und in Wiener Neustadt und Deutsch-Wagram in Niederösterreich. In ganz Österreich gingen circa 22.000 Menschen auf die Straße. In Wien waren es, Schätzungen entsprechend, 15.000 Personen. 

Die Demos zeigten, wie vielfältig die Lebensbereiche sind, die von TTIP & Co betroffen sein würden: Ob Lebensmittel und Landwirtschaft, Umwelt, Demokratie, ArbeitnehmerInnen-Rechte oder öffentliche Dienstleistungen - überall würden Konzerne profitieren und Menschen verlieren. Unter dem Motto "Mensch und Umwelt vor Profite" protestierten die Menschen in Wien laut, bunt und kreativ: Miss Piggies, Chlorhühner und TTIP-Zombies als Leidtragende der geplanten Abkommen waren zu sehen - begleitet wurden sie von Konzern-CEOs, die eine TTIP-Suppe kochen, Sozialrechte wegfegen oder d ihren Triumph über die Interessen der Mehrheit feiern.

In Krems treffen einander Interessenten von ATTAC im "Goldenen Kreuz" an der Langenloiser Straße. Infos

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