Wenig Schnee in den Schigebieten, viel Wasser in der Donau!

Die extrem warme Witterung seit Weihnachten beschert nun nach dem 24.12.2012 auch zu Beginn des neuen Jahres den Feuerwehreinsatzkräften aus dem Bezirk Krems den ersten Hochwassereinsatz.

Durch die hohen Temperaturen bleiben die starken Niederschläge nicht als Schnee liegen, sondern lassen die Flüsse und Bäche sehr massiv anschwellen.

Aufgrund dieser Situation gab die Bezirkshauptmannschaft Krems am 05.01.2013 um ca. 9.00 Uhr eine erste Hochwasserwarnung heraus, da die Prognose für Pegel Kienstock per 05.01.2013, ca. 24.00 Uhr mit 748 cm berechnet wurde. Ab 615 cm beginnt der Sonderalarmplan Donau Hochwasser zu wirken und die Bezirksalarmzentrale wird doppelt besetzt. Mit diesem Wasserstand werden auch alle Feuerwehren entlang der Donau benachrichtigt, dass ein Hochwasser im Anmarsch ist.

Dieser Umstand brachte um die Mittagszeit bei weiter steigendem Donaupegel die ersten Feuerwehreinsatzkräfte auf die Tagesordnung.

Zu Mittag des 05.01.2013 sind die Feuerwehren Krems, Spitz, Oberarnsdorf und Theiss mit ca. 80 Einsatzkräften und 15 Fahrzeugen bereits in Alarmbereitschaft gesetzt worden. Laut Alarmplan wurden die ersten Sicherungsmaßnahmen und Teilverschlüssen der mobilen Hochwasserschutzwände aufgestellt. So wurden einzelne Durchgänge in Oberarnsdorf, Spitz, Rossatz und Krems geschlossen und die Vorbereitungen für die nächste Phase getroffen, um im Bedarfsfall effektiv und schnell arbeiten zu können.

Im Laufe des Tages kamen weitere Feuerwehren (Geyersberg zur Öffentlichkeitsarbeit für da Bezirksfeuerwehrkommando Krems, Rossatz, Mautern und Dürnstein) dazu, um Vorbereitungen für den prognostizierten Wasserstand zu tätigen.

Bezirkskommandant Martin Boyer hebt dabei den reibungslosen Ablauf bei den ersten Phasen zum Aufstellen der mobilen Hochwasserschutzwände hervor: „Der Sonderalarmplan Donauhochwasser in Kombination mit der Bezirksalarmzentrale, dem Bezirksführungsstab und den Einsatzplänen in den jeweiligen Feuerwehren für die verschiedenen Aufbauphasen greifen perfekt ineinander!“ In den kommenden Nachtstunden wird der Pegel weiterhin von den Disponenten der Bezirksalarmzentrale akribisch beobachtet um bei Änderungen der Prognose von derzeit 748cm (Pegel Kienstock) so rasch wie möglich weiter Feuerwehren zu alarmieren. Die bereits im Einsatz befindlichen Feuerwehren werden auch in den Nachtstunden aktiv bleiben.
Eingesetzte Kräfte:
FF Krems Hauptwache
FF Krems Zug Krems-Hollenburg
BTF Bühl Einkaufscenter AG Krems
FF Spitz
FF Oberarnsdorf
FF Theiss
FF Geyersberg
FF Rossatz
FF Mautern
FF Dürnstein
80 Einsatzkräfte
15 Einsatzfahrzeuge

Bericht: Christoph Firlinger, BSB
christoph.firlinger@bfk-krems.at>
www.Bfk-Krems.at

Foto: Elisabeth Wawerda, Theresa Wawerda, Michael Übl und Julia Übl mit Feuerwehrmännern der FF-Krems, zVg.
Foto: Elisabeth Wawerda, Theresa Wawerda, Michael Übl und Julia Übl mit Feuerwehrmännern der FF-Krems, zVg.

Sternsinger aus Krems/St. Paul beim HBP jund bei der Feuerwehr

 

Krems. - Nachdem bereits eine Gruppe der Pfarre Krems St. Paul beim Bundespräsidenten in Wien Sternsingen war, waren nun von 1. bis 4. Jänner im Pfarrgebiet Krems St. Paul wieder die Sternsinger unterwegs. Am 4. Jänner 2012 besuchten sie auch die Hauptwache der Feuerwehr Krems.
Mit den Spenden werden diesmal Projekte in Äthiopien unterstützt. Schwerpunkt liegt auf den Projekten "Dire Dawa: Schutz für Straßenkinder" und "Qarssa: Bildung gegen Armut". Ausführliche Informationen zu den Projekten gibt es auf der Homepage der Dreikönigsaktion.

Der 36-jährige Nikolaus Lackner. Foto: privat
Der 36-jährige Nikolaus Lackner. Foto: privat

Kommunisten nominieren einen Kremser für Landtagswahlen

 

Krems. - Die Kommunistische Partei beabsichtigt, bei den Nö. Landtagswahlen ins Rennen um die Wählergunst zu gehen.
Als Spitzenkandidat auf der Landesliste wird vom Landesgremium der KPÖ-NÖ der 36jährige Koch Nikolaus Lackner aus Krems vorgeschlagen.

41 Wahllokale haben zur Volksbefragung am 20. Jänner geöffnet

 

Krems – Ob Wehrpflicht, oder Berufsheer, das ist Gegenstand der Volksbefragung am Sonntag, 20. Jänner. Dafür stehen in Krems 41 Wahllokale zur Verfügung.

In der Stadt Krems sind alle österreichischen StaatsbürgerInnen mit Hauptwohnsitz in Krems stimmberechtigt, die spätestens am Tag der Volksbefragung 16 Jahre alt werden, sowie AuslandsösterreicherInnen, die in der Wählerevidenz der Stadt Krems eingetragen sind. Die Stimmabgabe ist entweder direkt im Wahllokal oder mit Stimmkarte möglich.

Wo sich das jeweilige Wahllokal befindet, ist in der „amtliche Wahlinformation“ nachzulesen, die ab 8. Jänner an die Wahlberechtigten verschickt wird und mit einem Lichtbildausweis auch  zur Stimmabgabe mitgebracht werden sollte.  Die Wahllokale sind von 7 bis 16 Uhr geöffnet.

Stimmkarten (Wahlkarten) beantragen
Wahlberechtigte, die voraussichtlich nicht die Gelegenheit haben, in ihrem Wahllokal abzustimmen, können eine Stimmkarte beantragen, die sie zur Stimmabgabe in jedem Wahllokal im Inland, vor einer „fliegenden Wahlbehörde“ oder mittels Briefwahl berechtigt. Diese können ab sofort persönlich, per Fax oder E-Mail angefordert werden. Die schriftliche Beantragung ist bis 16. Jänner, die mündliche Beantragung bis 18. Jänner, 12 Uhr, möglich: Wahlamt der Stadt Krems, Obere Landstraße 4, Zimmer 6a (Montag, Mittwoch, Donnerstag, 8-12 und 13-16 Uhr, Dienstag, 8-12 und 13-19 Uhr, Freitag, 8-12 Uhr), Fax 02732 801-90232, wahlen@krems.gv.at. Nähere Info: www.krems.at/wahlen

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