So., 14. Juli 2013

Kontrolle über sein Motorfahrrad verloren!

 

Jeitendorf. - Der 16-Jährige David Z. aus Lichtenau aus lenkte am 12. Juli, gegen 20.40 Uhr, in Jeitendorf, Bezirk Krems, ein Mofa auf einer Gemeindestraße in Fahrtrichtung Erdweis. Er geriet dabei ins Schleudern, verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug, stürzte und wurde dabei schwer verletzt. Er trug einen den Vorschriften entsprechenden Sturzhelm.
Nach der Erstversorgung durch den Rettungsdienst Gföhl wurde der 16-Jährige mittels Notarzthubschrauber in das Landesklinikum Krems geflogen.

Nach Unfall: Stadt prüft Pappeln im Umfeld

 

Krems. – Nachdem in Krems-Lerchenfeld eine Pappel auf dem Grundstück einer Wohnhausgemeinschaft umgestürzt war und eine Frau verletzte, ordnete die Stadt Krems die Überprüfung gleichartiger Bäume auf den stadteigenen Grundstücken im direkten Umfeld der Unfallstelle an. Die Begutachtung durch einen externen Baumexperten ergab, dass im direkt angrenzenden Augebiet vier Pappeln wegen Pilzbefalls in ihrer Standfestigkeit gefährdet sind und unmittelbar gefällt werden müssen. Im kommenden Winter werden dann Durchforstungsarbeiten als weitere Sicherungsmaßnahme im städtischen Auwald starten. In diesem Zusammenhang wird nochmals auf die Verantwortung der privaten Liegenschaftseigentümer hingewiesen, ihre Baumbestände gegenenfalls auf ein mögliches Gefährdungs-Potenzial für Passanten und Anrainer hin untersuchen zu lassen.

Trotz Hochwasses konnte der Kremser Hafen zulegen


Krems. - Obwohl die Güterschifffahrt auf der Donau durch das schwere Hochwasser im Juni stark in Mitleidenschaft gezogen worden war, konnte der Kremser Donauhafen seine Umschlagzahlen im ersten Halbjahr 2013 steigern. Von Anfang Jänner bis Ende Juni wurden an Niederösterreichs größtem Umschlagplatz an der Wasserstraße Güter mit einem Gesamtvolumen von mehr als 600.000 Tonnen be- und entladen. "Das ist ein Zuwachs um 1,8 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres", teilt Hubert Mierka, Geschäftsführer der Mierka Donauhafen Krems GmbH&Co KG, dem NÖ Wirtschaftspressedienst auf Anfrage mit.
Nach Verkehrsträgern aufgeschlüsselt verbuchte der Kremser Hafen den größten Zuwachs beim Bahnumschlag, der um 14 Prozent auf 135.000 Tonnen zulegen konnte, gefolgt vom Lkw-Umschlag mit einem Anstieg um sechs Prozent auf 275.000 Tonnen. Lediglich der Schiffsumschlag war mit einem Minus von neun Prozent auf rund 200.000 Tonnen rückläufig. "Die Schottertransporte auf der Donau sind heuer nicht so gut gelaufen wie im Vorjahr", begründet Mierka das matte Ergebnis in diesem Segment.
210 Frachtschiffe sind im ersten Halbjahr in den Kremser Hafen eingelaufen und haben dort ihre Ladung gelöscht. Schiffe, die zum Zeitpunkt des Hochwassers an den Kais vor Anker lagen, waren übrigens vor der anschwellenden Flut gut behütet. "Durch unser Hochwasserschutztor ist das gesamte Hafengelände trocken geblieben", informiert Mierka. (mm)
http://www.mierka.at

Beschwingter Abend im Hof des Gemeindehauses

 

Rohrendorf. - Am Samstag, den 27. Juli, ab 19.30 Uhr erklingen Musik und Gesang, begleitet von ausgezeichneten Weinen, im Hof des Rohrendorfer Kultur- und Gemeinde­hauses. Das „Danube Swing Orchestra“ unter der Leitung von Oskar Heckl wird gesanglich von Petra Breith unterstützt.
Das zu Beginn des Jahres 2010 gegründete Danube Swing Orchestra setzt sich aus Musikern der 1980 aufgelösten Combo „Weinbergbuam“ aus Reichersdorf sowie der 1983 aufgelösten Bigband „Kremser Buam“ zusammen. Franz „Stone“ Steinbrenner motivierte die ehemaligen Mitglieder der beiden Gruppen beim D.S.O. mitzuspielen. Das Repertoire der Bigband umfasst Nummern von Count Basie bis hin zu Swingnummern von Glenn Miller, Duke Ellington oder Tommy Dorsey. Unterhaltungsmusik im Stile von James Last, Billy Vaughn oder Bert Kaempfert runden das vielfältige Programm ab.
Wie gewohnt werden zum akustischen Genuss hervorragende Weine vom Rohrendorfer Weinbauverein sowie verschiedenste Aufstrichbrote für das leibliche Wohl dargeboten.
Bei Schlechtwetter findet die Veranstaltung in der Weinlandhalle statt.
Eintritt: freiwillige Spenden - Tischreservierung telefonisch unter 0660/31 00 255 oder per E-Mail: anton.wutka@inode.at

Mi., 10. Juli 2013

Anonymous lobt HC Strache

 

In einem Internetvideo lobt die anonyme Internetplattform "Anonymous" das Engagement von HC Strache, der sich im Parlament für ein Asylrecht von Edward Snowden in Österreich einsetzte und wegen eines Facebook-Eintrages für 30 Tage aus der Teilnahme am FB ausgeschlossen wurde. 
Das ist umso bemerkenswerter, als Anonymous dem linjken piltischen Lager zugerechnet wird.

Hier das Anymous-Video

Dieser Judoka-Nachwuchs kann sich sehen lassen

 

Krems/Frohnleiten. - Der Judoklub Krems ging am 30. Juni 203 mit nur 8 Sportlern in Frohnleiten beim Internationalen CREATIV Turnier Styrian Judopanther an den Start. Die Sportler erreichten beim stärksten Schülerturnier in Mitteleuropa unter 1.451 Startern von 189 Vereinen aus 22 Nationen den 39. Platz in der Gesamtwertung. Gleichzeitig belegte der Judoklub Krems in der Gesamtwertung den 9. Platz unter den österreichischen Vereinen und war hinter Judoclub Wimpassing der zweitbeste Verein aus Niederösterreich.

 

Besonderes Augenmerk gilt dem U10-Kämpfer Fabian Dogariu, der in der Altersgruppe U12 den 2. Platz erkämpfte sowie Johannes Meinhard für den hart umkämpften Sieg in seiner Klasse.

Gratulation an alle Sportler für die Top-Leistungen. In den einzelnen Gewichtsklassen waren oft bis zu 48 Sportler am Start.

 

U12

2. Platz:

Fabian Dogariu (bis 24 kg)

 

9. Platz:

Franziska Schlögl (bis 28 kg)

 

o.P.

Moritz Schlögl (bis 34 kg)

U14

1. Platz:

Johannes Meinhard (bis 30 kg)

 

13. Platz:

Andreas Dogariu (bis 46 kg)

 

o.P.

Natalie Ponner (bis 40 kg)

   

Julian Schlögl (bis 46 kg)

   

Robert Seitner (bis 46 kg)

Di., 9. Juli 2013

Dank an die Helfer bei  Hochwassereinsatz

 

Weißenkirchen. - Die Marktgemeinde Weißenkirchen in der Wachau lud Ihre Bürger, Einsatzkräfte und alle freiwilligen Helfer zu einer Abschlussfeier und Danksagung zum Hochwassereinsatz 2013 in die Hochwasserschutzhalle nach Joching ein.

Als geschäftsführender Gemeinderat, Zivilschutzbeauftragter und Verantwortlicher für diesen Hochwassereinsatz war logischerweise Regierungsrat Josef Kitzler als Einsatzleiter zuständig. Er resümierte über den Ablauf und die Aktivitäten der Einsatzkräfte.

Er überbrachte die Botschaft und den Dank von LH Dr. Erwin Pröll und LR Dr. Stephan Pernkopf und brachte zum Ausdruck, dass die Logistik und Arbeitstechnik in Zusammenarbeit mit dem Österr. Bundesheer im ganzen Land Vorbildwirkung haben. Er dankte für die Disziplin und Mithilfe der Bevölkerung bei diesem Ereignis. Er suchte vergeblich nach dem schwächsten Glied in der Kette, fand jedoch keines. Nach einem gut durchdachten und überlegt ausgearbeiteten Katastrophenschutzplan war auch die „Evakuierung“ der Betroffenen reibungslos und ohne Widerstand erfolgt. Dafür sprach er der Bevölkerung und auch an diejenigen, welche die zu Evakuierenden aufgenommen hatten, ein großes Lob aus.

Dank auch an Dr. Winiwarter und Markus Denk für die Ausarbeitung der Erhebung der „Aussiedler“ für den Katastrophenfall. Weiters betonte er in seiner Dankesrede die gute Zusammenarbeit mit der Polizei und dem Österr. Bundesheer unter Kdt des PzStbB3 Obstlt. Michael Lippert. Dank auch beim Abbau und Reinigung der Dammbalken nach der „Schlammschlacht“ an Mjr. Fuchs und ADir/RegRat Linsbauer vom PiB3 aus Melk und dessen Team.

Bgm DI Anton Bodenstein dankte der Familie „Weißenkirchen-Joching-Wösendorf und St. Michael“ für den engen Zusammenhalt und der gegenseitigen Hilfe und insbesondere der kostenlosen Versorgung mit Essen & Trinken. Er betonte auch, dass er durch die kompetente Erfahrung der Feuerwehrkommandanten Heinrich Mang, Günter Leitzinger und Peter Machherndl als Entscheidungsträger auf Wissen und Können seine Entscheidungen leichter treffen konnte.

War doch ein gewisser „Unsicherheitsfaktor“ noch immer vorhanden, da dieser Hochwasserschutz noch keine 100%ige Bewährung hatte. Aber seit diesem Hochwasser weiß er auch, dass die teurere Variante auch die sicherere und bessere war und ist. Dies beruhige nicht nur ihn, sondern auch die Bevölkerung. Deswegen war es ihm ein Anliegen den Helfern und der Bevölkerung mit „Spanferkel und Salat“ sowie Getränken die Möglichkeit zu geben, bei guter Stimmung, lauem Sommerwetter sich Zusammenzusetzen und „eventuelle“ Fehler zu diskutieren und Verbesserungen zu erarbeiten und nochmals danke zu sagen.

Bürgermeister Dr. Reinhard Resch (3. vl.) informierte Sozialminister Rudolf Hundstorfer (2. vl.), Mag. Karl Fakler vom AMS Niederösterreich (li), und Landesrat Maurice Androsch (re) über das Kremser Qualifizierungsprojekt „Deine Chance“. Foto: Stadt Krems
Bürgermeister Dr. Reinhard Resch (3. vl.) informierte Sozialminister Rudolf Hundstorfer (2. vl.), Mag. Karl Fakler vom AMS Niederösterreich (li), und Landesrat Maurice Androsch (re) über das Kremser Qualifizierungsprojekt „Deine Chance“. Foto: Stadt Krems

Kremser Pilotprojekt „Deine Chance“

 

Krems. – Um die Jugendarbeitslosigkeit zu bekämpfen, hat die Stadt Krems das landesweite Pilotprojekt "Deine Chance" gestartet.

 

„Jeder junge Arbeitslose ist einer zuviel“, erklärt Bürgermeister Dr. Reinhard Resch die Beweggründe für das Projekt „Deine Chance“, das die Stadt Krems in Kooperation mit dem AMS und der Firma Trenkwalder zur Unterstützung junger Menschen bei der Arbeitssuche initiert hat.

Und die Erfolge sprechen für sich: Von 35 Teilnehmerinnen und Teilnehmern haben bereits 20 eine fixe Jobzusage, und das einen Monat nach Projektstart. Das achtwöchige Trainingsprogramm in den Räumlichkeiten des Schulzentrums Krems, das die Stadt Krems unentgeltlich zur Verfügung stellt ist auf die Anforderungsprofile der Wirtschaft abgestimmt.

Sozialminister Rudolf Hundstorfer informierte sich am Mo., 8. Juli, gemeinsam mit Landesrat Maurice Androsch, Mag. Karl Fakler vom AMS Niederösterreich und weiteren Vertretern aus Politik und Wirtschaft über das Kremser Qualifizierungsprojekt.

Mo., 8. Juli 2013

Tullner Labor nimmt Wachauer Marille Fingerabdrücke ab


Wachau. - Wie lässt sich überprüfen, ob die "Wachauer Marille" tatsächlich aus der Wachau kommt? Dieser aus Sicht des Lebensmittelhandels und der Konsumenten wichtigen Frage gehen Forscherinnen und Forscher des Austrian Institute auf Technology (AIT) an einem Spitzenlabor in Tulln nach. Dort ist man auf die Verfolgung von natürlichen Spuren der Nahrungsmittel, wie Isotope und genetische Marker, spezialisiert.

"Mit Hilfe von Isotopenanalysen kann man die lokale Herkunft von Lebensmitteln feststellen", erklärt Felix Steyskal, Leiter des Geschäftsfelds Umwelttechnologien am AIT. Örtliche Umweltbedingungen und die angewandte Bewirtschaftungsform würden nämlich die Zusammensetzung der chemischen Elemente im Nahrungsmittel beeinflussen. Jedes landwirtschaftliche Produkt einer bestimmten Region habe daher ein ganz spezielles Isotopenmuster, vergleichbar einem Fingerabdruck, führt Steyskal aus.

Zur Durchführung der Isotopenanalyse brauchen die Wissenschafter des Tullner Speziallabors - genau so wie die Polizei bei der Verbrechensaufklärung - eine umfangreiche Datenbank, mit der sie ihre gesammelten Proben mit möglichst vielen anderen, bereits gespeicherten "Fingerabdrücken" vergleichen können. Diese Datenbank befinde sich zurzeit im Aufbau, teilt Steyskal mit: "Mit einer Investition von rund drei Millionen Euro können wir in wenigen Jahren an unserem Isotopenlabor in Tulln eine Top-Datenbank einrichten, mit der die Herkunft sämtlicher Lebensmittel überprüfbar wird". (mm)

http://www.ait.ac.at/health_environment

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