Donau-Universität Krems verleiht Ehrenprofessuren

Krems (kpr).- Für ihr Engagement in Lehre und Forschung am Department für Gesundheitswissenschaften und Biomedizin hat die Donau-Universität Krems am 12. September 2013 drei Persönlichkeiten mit einer Ehrenprofessur ausgezeichnet.

Die Würdigung erfolgte bei einem Akademischen Festakt im Rahmen der 31. Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Orthopädie und orthopädische Chirurgie am Campus Krems.

„Die Donau-Universität Krems ehrt Persönlichkeiten, die fachlich hochqualifiziert sind und sich in Lehre und Forschung an unserer Universität engagieren“, sagte der Rektor der Donau-Universität Krems, Mag. Friedrich Faulhammer, bei der Verleihung der Ehrenprofessuren. „Die Ehrung soll als Anerkennung und als Ansporn für zukünftige Leistungen dienen“, so Rektor Faulhammer weiter.

Der Dekan der Fakultät für Gesundheit und Medizin und Leiter des Departments für Gesundheitswissenschaften und Biomedizin, Univ.-Prof. Dr. Stefan Nehrer, dankte den neu ernannten Ehrenprofessoren Ass.-Prof. Ing. Mag. Dr. Christian Haid, Prim. (suppl.) Priv.-Doz. Dr. Christian Tschauner und Dr. Walter Strobl, MBA dafür, dass sie das Department mit ihrem orthopädischen Fachwissen und ihrem Einsatz unterstützen.

So also gehen Schüler am Kremser Piaristengymnasium mit Schulmöbel um:

Link

Schulinfomesse Krems

Schulzentrum Krems

Freitag, 11. 10. 2013, 12:00 – 17:00 Uhr, Eröffnung: 12:00 Uhr

Samstag, 12. 10. 2013, 08:30 – 11:30 Uhr

Abgängern von Volksschulen, Hauptschulen, Neuen Mittelschulen, Polytechnischen Schulen und AHS-Unterstufe wird ein breites Informationsangebot gezeigt, das ihnen helfen soll, die richtige Entscheidung für einen Bildungsweg zu treffen, der ihren Fähigkeiten, Interessen und Neigungen am besten entspricht. Jede Schule wird an einem eigenen Messestand informieren und mit allen erforderlichen Auskünften zur Verfügung stehen. Die Einladungen zum Besuch der Messe werden in das gesamte Einzugsgebiet ergehen.

Es geht um eine ganz wichtige Schnittstelle im Bildungsweg junger Menschen, die sich fragen müssen:

• Zu welchem Ziel soll mich Schule führen?

• Welche Fähigkeiten möchte ich erwerben?

• Welche begabungsmäßigen Voraussetzungen sollte ich mitbringen?

• Welcher Schultyp passt mit seinem Angebot am besten zu meiner Berufs- und Lebensplanung?

Wahlkarten bis 27. September beantragen

Krems – 18.604 Kremserinnen und Kremser sind bei der Nationalratswahl am 29. September wahlberechtigt. Die Wahllokale sind von 7 bis 16 Uhr geöffnet.

Wer am Wahltag nicht die Möglichkeit hat, im zuständigen Wahllokal seines Wahlsprengels seine Stimme abzugeben, kann eine Wahlkarte schriftlich (bis 25. September) oder mündlich (bis 27. September, 12 Uhr), beantragen, die sie zur Stimmabgabe in jedem Wahlkartenlokal im Inland oder vor einer „fliegenden Wahlbehörde“ bzw. mittels Briefwahl berechtigt. Bei der Beantragung ist die Identität durch ein Dokument nachzuweisen. Das Antragsformular ist auch online verfügbar (www.krems.gv.at/wahlen). Wahlamt der Stadt Krems, Rathaus, Obere Landstraße 4, Zimmer 6a, Öffnungszeiten: Montag, Mittwoch und Donnerstag, 8-12 und 13-16 Uhr, Dienstag, 8-12 und 13-18 Uhr, Freitag, 8-12 Uhr. Nähere Info: Tel. 02732/801-231, Fax: 02732/801-90232, wahlen@krems.gv.at. www.krems.at/wahlen.

Keine Live-Übertragungen aus dem Gemeinderat

Krems. – Das Ringen der Stadt Krems um Live-Übertragungen von Gemeinderatssitzungen im Internet ist aus rechtlichen Gründen gescheitert: In der nun zur Beschlussfassung vorliegenden Novelle des NÖ Stadtrechtsorganisationsgesetzes (STROG) finden sich keine entsprechenden Bestimmungen, die das möglich gemacht hätten.

„Wir haben alles versucht, müssen aber zur Kenntnis nehmen, dass es derzeit keine rechtliche Basis gibt“, sagt Bürgermeister Dr. Reinhard Resch, der bereits im November des Vorjahres erste Schritte einleitete und die Datenschutzkommission, den Verfassungsdienst und das Land Niederösterreich mit dem Kremser Anliegen befasste. Doch alle brachten rechtliche Bedenken zum Ausdruck. Zuletzt wurde gemeinsam mit den anderen niederösterreichischen Statutarstädten der Städtebund um Unterstützung ersucht, eine brauchbare gesetzliche Regelung zu erarbeiten. Doch das STROG geht nun ohne die entsprechenden Bestimmungen in die Begutachtung.

„Offensichtlich ist man bei der verfassungsrechtlichen Prüfung der Aufnahme dieser Bestimmungen ins Stadtrechtsorganisationsgesetz zu keinem positiven Ergebnis gekommen“, erklärt Magistratsdirektor Mag. Karl Hallbauer. Diese Entwicklung bedauert Resch: „Live-Übertragungen wären eine Möglichkeit, die Politik transparenter zu machen und wieder näher zum Bürger zu bringen. Einen kleinen Lichtblick gibt es aber ab 2014. Vorausgesetzt das STROG wird in der vorliegenden Form beschlossen, dürfen Protokolle der Gemeinderatssitzungen und Anfragenbeantwortungen im Internet veröffentlicht werden. Das ist zumindest ein kleiner Schritt, die Menschen an politischen Prozessen besser zu beteiligen und mehr Transparenz zu schaffen.

Dazu Erklärungen von KIKzwo-TV:

Die vorliegende Stellungnahme der Stadt Krems bringt das TV-Dilemma der Stadt an die Öffentlichkeit. Es ist anzunehmen, dass es sich die Stadt Krems nicht leisten kann, TV-Direktübertragungen, so sie rechtlich in Ordnung wären, aus dem Gemeinderat zu bringen. Krems verfügt über keine Senderechte, um den, ihr zustehenden TV-Kanal im Netz der Fa. Kaufmann zu betreiben. Sollten Rechte über die RTR (Rundfunkbehörde) erworben werden, so darf die Stadt keine Werbung im ihrem Kanal betreiben. Die wirtschaftliche Basis wäre also nicht vorhanden.

Um Übertragungen zu bewerkstelligen, müsste sich die Stadt eines vorhandenen privatrechtlichen Senders bedienen, das wäre P3-TV aus St. Pölten. Die Aufwendungen dafür sind schlecht zu rechtfertigen.

Eine Alternative, um zu senden, wäre über das Internet und hier W4TV, oder unser KIKzwo-TV.

Seit 1993 - damals im Steinzeitalter des privaten Lokalfernsehens - begann in Krems der private Sender KIK mit einstündigen Sendungen, welche wöchentlich wechselten. Gesendet wurde im Zentralraum Niederösterreichs, von Krems bis Ybbs, Wieselburg und Pöggstall.

2001 musste das Programm eingestellt werden, da die Kommunen nicht in der Lage waren, finanziell beizutragen. 2010 wurde mit KIKzwo - vorerst im lokalen TV-Netz, dann im Internet - ein neuer Anlauf gemacht. Wir haben den Eindruck gewonnen, dass es in den Reihen der Kremser Kommunalpolitiker niemanden gab und gibt, der einen Durchblick in diesem Themenbereich hätte.

Zuletzt stahl er ein Haarschneidegerät

Am 7. September 2013 wurde ein Mann in einem Geschäft in Krems von einem Detektiven beobachtet und angehalten, der mehrere Tablet-PC gestohlen haben soll.

Beamtinnen und Beamte der Polizeiinspektion Krems nahmen den Beschuldigten, einen 26-jährigen rumänischen Staatsbürger, fest. Dieser ist teils auch geständig, in der Zeit von 31. August 2013 bis 7. September 2013 insgesamt drei vollendete Diebstähle in Krems und St. Pölten und einem versuchten Diebstahl in St. Pölten begangen zu haben. Dabei soll er vorwiegend elektronische Geräte aus Geschäften gestohlen haben.

Weiters soll er am 5. September 2013 in einem Geschäft in St. Pölten eine Haarschneidemaschine gestohlen und sich damit die Haare geschnitten haben, um vermutlich sein Aussehen zu verändern.

Der Gesamtschaden liegt im vierstelligen Eurobereich.

Der 26-jährige wurde über Anordnung der Staatsanwaltschaft Krems an der Donau in die Justizanstalt Krems eingeliefert.