Landstromanschlüsse fehlen


Krems.- In der Wachau häufen sich die Beschwerden über Lärm- und Abgasemissionen, die von den Personenschiffen verursacht werden, die am Donauufer Station machen. Weil am österreichischen Abschnitt der Donau keine einzige Anlegestelle für Kabinenschiffe einen Landstromanschluss hat, „müssen die Schiffe zur notwendigen Energieversorgung Generatoren laufen lassen.“ Das teilte Verkehrsminister Alois Stöger in Beantwortung einer parlamentarischen Anfrage des Kremser FP-Nationalratsabgeordneten Walter Rosenkranz mit.

Da ein Kabinenschiff zur Versorgung aller Bordsysteme eine Anschlussleistung zwischen 300 und 400 Kilovoltampere benötigt und an stark frequentierten Anlegestellen oft mehrere Schiffe nebeneinander liegen, würde die Verlegung eines Stromkabels nicht ausreichen. „In den meisten Fällen wären kilometerlange Leitungsführungen von einem entsprechend leistungsfähigen Anschlusspunkt erforderlich“, erläutert Stöger.

Schriebe der Gesetzgeber im Schifffahrtsanlagenrecht die Bereitstellung eines Landstromanschlusses vor, „müssen die meisten Anlegestellen bestimmt geschlossen werden, da die Betreiber die erforderlichen Investitionen nicht finanzieren könnten“, mutmaßt der Verkehrsminister. Obwohl man die Einführung einer verpflichtenden Bereitstellung von Landstromanschlüssen an den Donau-Anlegestellen schon mehrfach geprüft habe, konnte darüber bislang keine politische Einigung zu einer Umsetzung erzielt werden.

Bürgermeister Dr. Reinhard Resch und Vizebürgermeister Gottfried Haselmayer beim Rundgang mit den Vertretern der handwerklichen Betriebe durch die neue Lagerhalle auf dem Areal des Wirtschaftshofs in der Rechten Kremszeile. Foto: zVg
Bürgermeister Dr. Reinhard Resch und Vizebürgermeister Gottfried Haselmayer beim Rundgang mit den Vertretern der handwerklichen Betriebe durch die neue Lagerhalle auf dem Areal des Wirtschaftshofs in der Rechten Kremszeile. Foto: zVg

Städtische Handwerksbetriebe unter einem Dach


Krems.- Mit Jahresbeginn ist die Zusammenführung der Stadtgärtnerei mit dem Wirtschaftshof vollzogen. Rund 20 MitarbeiterInnen haben ihre neuen Räumlichkeiten in der Rechten Kremszeile 64 bezogen.

 Schon bisher arbeiteten die Stadtgärtner mit den Mitarbeitern des Wirtschaftshofes und Abfallwirtschaftsamtes bei der Stadtreinigung bzw. im Winterdienst zusammen. Nun folgt nach der organisatorischen Zusammenführung die räumliche. Für die Verwaltung bedeutet das eine weitere Effizienzsteigerung durch die bessere Zusammenarbeit der einzelnen Betriebe und die gemeinsame Nutzung von Fuhrpark, Geräte und Lager. Auf 700 Quadratmeter Fläche mit 4,60 Meter hohen Schwerlastregalen werdem sämtliche Geräte, Werkzeuge und Arbeitsmaterialien von Wirtschaftshof, Abfallwirtschaft, Beleuchtung, Abwasserbeseitigung und Stadtgärtnerei aufbewahrt und stehen für jeden Arbeitseinsatz schnell parat.

 Willibald Zahrl präsentiert seine Holz- und Linolschnitte in der Bibliotheksgalerie. Foto: zVg
Willibald Zahrl präsentiert seine Holz- und Linolschnitte in der Bibliotheksgalerie. Foto: zVg

Kremser Künstler in der Bibliotheksgalerie

 

Krems.- Willibald Zahrl ist in der niederösterreichischen Künstler-Szene kein Unbekannter. Er stellt ein heimischer Künstler dar, der seit 25 Jahren Landschaftsmotive aus der Wachau und dem Waldviertel zu Papier bringt. Seine Bilder waren in  zahlreichen Ausstellungen zu sehen, unter anderem in Zwettl, Greillenstein, Großschönau, Flughafen Wien-Schwechat, Wien oder Oberstockstall. Seine Arbeiten befinden sich auch in Privatbesitz und in öffentlicher Hand in Österreich, Deutschland, Liechtenstein und sogar in Übersee. Seit 2006 ist Zahrl Obmann der NÖ Holzschneidervereinigung XYCRON, außerdem ist er Träger des goldenen Ehrenzeichens für Verdienste um die Republik Österreich.

Unter dem Titel „gezeichnet - geschnitten und gedruckt“  zeigt Willibald Zahrl neue Arbeiten in der aktuellen Schau, die am 22.Jänner um 19Uhr eröffnet wird. Zu sehen bis 27. März zu den Öffnungszeiten der Stadtbücherei & Mediathek: Montag, Mittwoch  und Freitag, 9-18 Uhr, Dienstag und Donnerstag, 14-18 Uhr

Heißer Tipp für kalte Wintertage

 

Krems.- Eiszeit ist Preiszeit! Mit diesem Slogan lädt die Stadt Krems alle, die an kalten Wintertagen ins Warme flüchten und Entspannung oder sportliche Aktivität suchen, ins Hallenbad. Zum Höhepunkt des Winters gibt es von 13. bis 31. Jänner ein spezielles Angebot: drei Stunden bezahlen und den ganzen Tag Badespaß pur genießen!  Dieses Winter-Special gilt in der gesamten Anlage mit Schwimmhalle mit Sportbecken, Lehrschwimmbecken und Kinderbereich sowie Whirlpool und Außenbecken. Ausgenommen ist die Sauna. 

Informationen zur Badearena finden Sie unter www.badearena.at.

Eislaufplatz lockt mit Angeboten

 

Krems.- Wer die winterlichen Tage auch in der Stadt sportlich auskosten möchte,  kommt auf der Kunsteisbahn Krems auf seine Kosten. Zur Halbzeit der Wintersportsaison gibt es ab sofort die vergünstigte Saisonkarte. Kinder und Jugendliche bis 15 zahlen für eine Saisonkarte nur 24 Euro. Präsenzdiener, Zivildiener, Studierende und Senioren 30 Euro und Erwachsene 41 Euro.

Die Kunsteisbahn ist täglich geöffnet: Montag – Freitag, 9-12.30 Uhr und 14-17 Uhr, Freitag, 17.30-20 Uhr, Samstag, Sonn- und Feiertag, durchgehend von 9 bis 17 Uhr. Die Kunsteisbahn-Saison endet am Sonntag, 8. März. 

Weitere Informationen zu finden auf www.krems.at/kunsteisbahn.

66-Jährige trug schwere Verletzungen davon


Langenlois.- Am 7. Jänner, gegen 15.25 Uhr, ereignete sich in Langenlois, Bezirk Krems, ein Verkehrsunfall mit Personenschaden. Eine 66-jährige Frau aus Langenlois überquerte einen Schutzweg, als zur selben Zeit ein 43-jähriger Lkw-Lenker aus dem Bezirk Perg/Oberösterreich in Richtung Holzplatz lenkte. Beim Einbiegen auf den Holzplatz übersah er die Fußgängerin und stieß sie mit der linken vorderen Fahrzeugseite nieder, wodurch diese schwer verletzt wurde. Sie wurde in das Landesklinikum Krems eingeliefert. Der Lkw-Lenker blieb unverletzt.

"Vorsicht Wildwechsel!" in Gföhl


Gföhl.- Am 17. Jänner 2015 steht  in Gföhl im  Gasthaus Braun mit “Hosngulasch” wahrhaft Deftiges am Programm. Die junge Punkband mit Gföhler Wurzeln lädt zu einem akustischen Bauernschmaus unter dem Motto “mit vollen Hosn ist gut stinken” ein. Denn sie haben als Vorgruppe die Wiener Rockformation „Solar Blaze“ engagiert. Beginn ist um 19Uhr.

Damit aber auch die Liebhaber des Bodenständigen nicht zu kurz kommen, geigen als krönender Abschluss ab ca. 22:00 Uhr die punkfidelen Rock-Hosn-Blazer von MOLOCH auf. Rocker(l) und Hosnträger erlaubt!

Mehr dazu unter: www.moloch.at

DDr Sepp Fröschl, wie ihn Kremser in Erinnerung behalten. Foto: MoPA
DDr Sepp Fröschl, wie ihn Kremser in Erinnerung behalten. Foto: MoPA

AUA-Gründer Sepp Fröschl verstarb 96-jährig


Krems/Montreal.- Seit 1960 wohnte DDr. Sepp Fröschl bei Montreal in Kanada. Dort entschlief der bekannte AUA-Gründer am 15. Dezember 2014, knapp vor seinem 96. Geburtstag. 
Obgleich Fröschl in seiner Wahlheimat mit seiner Familie lebte, war er seiner Heimatstadt Krems stets verbunden. An der Rehberger Hauptstraße hatte er einen zweiten Wohnsitz. Von hier aus unterhielt er seine Verbindungen zu Österreichs politischen Parteien, zur Donau-Universität Krems, zu seiner Studentenverbindung "Rugia" und zum Weltbund der Auslands-Österreicher.
Ein bewegtes Leben kennzeichnete Fröschls Weg. 1919 in Budapest geboren, aufgewachsen in Krems, besuchte er die Realschule Ringstraße. Nach der Matura, mit Auszeichnung in Wien abgelegt, wurde er zum Kampfpiloten ausgebildet. Nach seinem Absturz, mit seiner Me 109 über England, geriet er in kanadische Gefangenschaft. Wieder frei, fusionierte er 1957 die schwarze und rote Fluggesellschaft zur Austrian Airline. Mit geleasten norwegischen Verkehrsmaschinen eröffnete er die österreichische Luftfahrt. Erst 38-jährig wurde er erster Generaldirektor der AUA, bis er 1960 die kanadischen Wetterdienste übernahm.
Von den zahlreichen Titeln bedeuteten ihm nur die Doktorgrade in Mathematik und Meteorologie etwas. 2002 ernannte ihn Ministerin Gehrer zum Professor.
Die Gäste des Promi-Dartturniers in Langenlois zeigten sich begeistert. Foto: MoPA
Die Gäste des Promi-Dartturniers in Langenlois zeigten sich begeistert. Foto: MoPA

Turnier mit Weltmeisterin

 

Langenlois.-  Prominente aus Langenlois und Krems konnten sich mit Dartweltmeisterin Alexandra Engelhart, aus Zöbing messen. Das alljährliche Promi-Turnier gab ihnen am 5. Jänner, abends, Gelegenheit dazu. In gemütlicher Runde verbrachten die Besucher einen lustigen, spannenden Abend mit dem Dartverein Team-XTREME.

Das Duo Maria Mathais (Obfrau des Minigolfverein Krems) als Amateurin mit dem Profi Andreas Steininger siegte vor Gerald Eder (Obmann des Gesamtsportverein

Langenlois) und Alexander Lehr, sowie Harald Leopold mit Alexandra Engelhart.

Kremser Bürger können ihre ausgedienten abgeräumten Christbäume bei den öffentlichen Umweltinseln im Stadtgebiet entsorgen. Foto:zVg
Kremser Bürger können ihre ausgedienten abgeräumten Christbäume bei den öffentlichen Umweltinseln im Stadtgebiet entsorgen. Foto:zVg

Wohin mit dem Christbaum?


Krems.- Der Dreikönigstag ist für viele der Stichtag, um sich vom Christbaum zu trennen. Doch die Frage ist, wo der Baum entsorgt werden soll. Für die Kremser BürgerInnen bietet die Stadt ein praktisches Service. Sie können ihre Bäume bis 31. Jänner bei einer der rund 150 öffentlichen Umweltinseln in der Stadt oder im Altstoffsammelzentrum Rechte Kremszeile kostenlos entsorgen. Die Mitarbeiter des Abfallwirtschaftsamts holen sie hier ab und bringen sie zur Häckselung auf die Kompostieranlage nach Gneixendorf. Wichtig: Die Bäume müssen völlig vom Schmuck befreit und dürfen nicht in Plastik verpackt sein.  

Foto v.l.n.r.: Ewald Brandstetter (No-Stress-Pub), Künstler Alexander Panzenböck. Foto:zVg
Foto v.l.n.r.: Ewald Brandstetter (No-Stress-Pub), Künstler Alexander Panzenböck. Foto:zVg

Künstler auf Erfolgskurs

 

Krems.- Der Langenloiser Alexander Panzenböck, der ein großer Verehrer von Rudolf Hauser und der gesamten Österreichischen Schule des fantastischen Realismus ist, malt seit vielen Jahren. Erst vor wenigen Monaten bestritt er seine erste Ausstellung. Seine zweite öffentliche Werkschau ist nun im No Stress Café-Pub in der Kremser Hafenstraße 63 zu sehen. No-Stress-Café-Pub-Wirt Ewald Brandstetter und Bildungsgemeinderat Mag. Klaus Bergmaier sind restlos begeistert von den rund 30 Bildern, die in den nächsten Monaten das gemütliche No Stress Café-Pub zieren werden. Zur Vernissage gab es übrigens auch die Verkostung einer neuen Bierspezialität, des Zillertaler Pils. Bereits am Eröffnungabend wechselten einige der Bilder den Besitzer. Von Alexander Panzenböck sind in Krems heuer noch einige Ausstellungen geplant.

Mag. Petra Fichtenbauer weist eine Vorliebe für christliche Lieder auf. Foto: WaPA
Mag. Petra Fichtenbauer weist eine Vorliebe für christliche Lieder auf. Foto: WaPA

Organistin mit Begeisterung

 

Ostra.- Mag. Petra Fichtenbauer, angehende Religionslehrerin aus Ostra hat eine musikalische Nebenbeschäftigung: In den Pfarrkirchen Imbach, Rehberg und Senftenberg, auch im Gottesdienstraum des Ortsteiles Mühlhof in Krems spielt sie die Orgel. Besonders sagen ihr neue geistliche Lieder zu. Ihr Lieblingslied, so lässt sie die NÖN- Leser der Folge 2/2015 wissen, heißt: "Ins Wasser fällt der Stein". 

Bei der Jahresversammlung, v.l.n.r.: Gerald Schaden, Kommandant Afred Wurmauer, Erich Aschauer, Peter Kranz, Ernst Wurmauer, Rosa Rücker, Irene Metzker und Franz Müller. Foto: WaPA
Bei der Jahresversammlung, v.l.n.r.: Gerald Schaden, Kommandant Afred Wurmauer, Erich Aschauer, Peter Kranz, Ernst Wurmauer, Rosa Rücker, Irene Metzker und Franz Müller. Foto: WaPA

Hessergarde verzeichnet Zuwachs

 

Senftenberg/Droß.- Mit Rosa Rücker hat die Hessergarde in Senftenberg eine weibliche, uniformierte Gardistin. Bei einem Großteil der vorjährigen (2014) Ausrückungen, darunter auch Exerzierübungen, war sie dabei. Gewährklopfen und Salutschießen ist für sie kein Problem. Wie der Kommandant dieser wehrhistorischen Gruppe, die dem Kameradschaftsbund angegliedert ist - Alfred Wurmauer berichtet - kamen seine Leute zu mehr als 60 Auftritten während des Jahres. Bei der Generalversammlung Anfang Jänner konnte er berichten, dass es ihm gelang, zwei neue Mitglieder zu rekrutieren. 

Nachzulesen in den NÖN 2/2015

Aktuelles, Chronik

Wissenschaft, Bildung

Gemeindenachrichten

Wirtschaft

Kultur

Politik

Gesellschaft

Sport

Unsere Filme

Präsentationen

Links zu Fotoseiten

Wir haben am 7. Feber 2015 den Zähler eingebaut, die Benutzer dieser Seiten werden ab diesem Datum gezählt.