Jung und Alt in der Artothek

Krems.- Kinder der VS Stein, mit ihrer Lehrerin Marianne Matschi und SeniorInnen des Senecura Sozialzentrums begegneten einander künstlerisch in der Artothek, wo sie sich kreativ-künstlerisch ihren jeweiligen Träumen näherten. 

Wovon träumen Menschen, die am Beginn ihres Lebens stehen, und was träumen jene, die schon viel erlebt haben?

Angeregt durch die Arbeiten von ONA B., welche

derzeit unter dem Titel „Das Heu, der Traum und die Berge“ in der Artothek zu sehen sind, entstanden eigenständige Arbeiten zum Thema „Träume“ und eine Fotodokumentation zu den einzelnen Projekten, die auch bei der „Nacht der Kremser“ in der Kunstmeile am 12. Juni zu sehen sind. 

Die Kinder erfuhren, dass Kunst auch bedeuted, sich mit aktuellen Themen und (sozial)politischen Fragen auseinanderzusetzen.

Steiner Weinfest 2015

Stein.- Gute Stimmung, Musik, erlesene Köstlichkeiten aus Küche und Keller - das sind die Faktoren des Steiner Weinfestes, welches seit vielen Jahren abgehalten wird.

Beim Stand der Familie Weitz in der Steiner Kellergasse hilft Gemeinderätin Gerda Ringhofer im Service.

Gemeinderat Mag. Klaus Bergmaier war bereits am Eröffnungstag zu Gast.

Das Fest in der Steiner Kellergasse und der Hinteren Fahrstraße ist noch am Freitag, 15. Mai, ab 15.00 Uhr und am Samstag, 16. Mai, ab 11.00 Uhr geöffnet.

„Vieles in gemeinsamer Arbeit erreicht“

Krems.- Zur Halbzeit der Gemeinderatsperiode zogen die politisch Verantwortlichen eine Zwischenbilanz und gaben Ausblicke auf ihre wichtigsten Ziele. 

„Vieles haben wir in gemeinsamer Arbeit erreicht, aber wir haben für die nächsten zweieinhalb Jahre noch viel vor“, fasste Bürgermeister Dr. Reinhard Resch die bisherige Arbeit der Stadtregierung zusammen und betonte dabei die neue Kultur der politischen Zusammenarbeit. „Wir versuchen, mit maximaler Transparenz und Offenheit an die Dinge heranzugehen und alle Parteien in die Beschlussfassungen miteinzubinden“, erklärt Resch.

Gleichzeitig seien auch die Bürgerinnen und Bürger stärker an politischen Entscheidungen beteiligt, verwies Resch auf verschiedene Arbeitsgruppen,  die Arbeit für das Stadtentwicklungskonzepts 2030 und die Bürgerbefragung zum Thema Parken. 

Ein weiteres zentrales Thema, das aus Sicht des Stadtchefs auch künftige Stadtregierungen beschäftigen werde, ist die Budgetkonsolidierung. „Die Sanierung der Stadtfinanzen ist uns ein großes Anliegen, das über die aktuelle Periode hinausgeht und die Mitarbeit aller erfordert“, ist Resch überzeugt.

Für 2015 ist ein ausgeglichener Haushalt geplant, bis 2018 soll sich die finanzielle Situation so verbessern, dass Investitionen aus eigener Kraft getätigt werden können.

Andere  Schwerpunkte für die nächsten Jahre sind ein umfassendes Verkehrskonzept, die Errichtung des Servicecenters Bauen, die Fertigstellung des Hochwasserschutzes am Kremsfluss beziehungsweise die Erhöhung in Stein und die Neugestaltung des  Südtirolerplatzes.

Modernisierte Fressnapf-Filiale

Krems.- Die modernisierte Fressnapf-Filiale in der Gewerbeparkstraße 4F eröffnet am 15. Mai und bietet auf 450 m² ein breites Nahrungs- und Zubehörsortiment für Hunde, Katzen, Nager, Vögel und Fische an.

Zur Eröffnung wurde eine volle Futter-Spendenbox mit 250 Liter Fassungsvermögen an das Tierheim Krems übergeben. 

Gefeiert wird die Neueröffnung außerdem mit einer Minus-10-Prozent-auf-Alles-Aktion am 22. und 23. Mai.

Das Team rund um Filialleiterin Claudia Bäuerl freut sich, die vielen Stammkunden in der modernisierten Filiale wieder begrüßen zu dürfen.

Mit dem Nachtwächter durch das alte Krems und Stein

Krems.- Rund 60 Teilnehmer/innen kamen in den Genuss, von einer "Nachtwächterin" durch die Kremser Altstadt geführt zu werden und eine Zeitreise ins Mittelalter zu erleben.

Wer mit offenen Augen durch die Altstadt von Krems und Stein spaziert, kann es vielleicht nachempfinden, wie man im Mittelalter in Krems gelebt haben könnte.

Wer noch tiefer ins Leben vor Jahrhunderten in Krems und Stein eintauchen möchte,  kann sich ab sofort einer "Nachtwächter-Führung" anschließen, einem neuen Angebot des Kremser Tourismusbüros.

Die Nachtwächter führen, in historische Gewänder gekleidet, durch das nächtliche Krems und erzählen spannende Geschichten über Plätze, Häuser und Menschen.

Höhepunkt ist das Betreten der Krypta der Piaristenkirche.

Die Nachtwächterführungen sind ein Angebot für Gruppen, einzelne Termine sind aber auch für Individualgäste reserviert.

Die nächsten Termine:  jeweils Freitag, 5. Juni, 3. Juli, 14. August und 4. September 2015.

Der Preis beträgt 7 Euro / Person, eine Voranmeldung ist notwendig: Tel. 02732/ 82 676, willkommen@krems-tourismus.at

Rotkreuz-Bundesübung "Arcanus 2015"

Allentsteig.- Ein Unwetter hat im Waldviertel für verheerende Verwüstung gesorgt.

Zahlreiche Menschen schweben in Lebensgefahr, hunderte Verletzte müssen gerettet, Menschen versorgt, Vermisste gesucht werden…. Die lokalen Kräfte fordern auf Grund der dramatischen Lage Unterstützung aus ganz Österreich an.

So zeichnet sich das Ausgangsszenario für die Arcanus 2015 - die größte Übung des Roten Kreuzes, die es bisher in Niederösterreich gegeben hat.

Das Österreichische Rote Kreuz veranstaltet alle zwei Jahre eine großangelegte Bundesübung, bei der die Rotkreuz-Hilfseinheiten aus ganz Österreich gemeinsam mit regionalen Partnern die erfolgreiche Bewältigung verschiedenster Szenarien der Großunfall - und Katastrophenbewältigung üben.

Heuer wird diese Übung - die Arcanus 2015 - von 14. bis 17. Mai im Waldviertel durchgeführt.

An den Übungstagen ist mit verstärktem Aufkommen von Rotkreuz-Fahrzeugen, vor allem im Raum Allentsteig, zu rechnen. Ziel der Übung ist es, das Zusammenspiel verschiedener Einheiten und Organisationen bei der Rettung Verletzter, sowie die Betreuung und Versorgung unverletzter Personen unter schwierigen Verhältnissen zu trainieren.

Aber auch die Koordination von Sondereinsatzkräften und die Zusammenarbeit mit Behörden wird geübt.

Bei der Arcanus 2015 werden zahlreiche Übungsteilnehmer/innen sowie Figuranten erwartet:

darunter allein rund 650 Übende des Roten Kreuzes, Hunderte Figuranten, zahlreiche Personen in der Übungsorganisation sowie Sondereinheiten des Österreichischen Roten Kreuzes (Suchhunde, Feldküchen, Feldlagerbau, Trinkwasseraufbereitung, Deko-Einheiten aus NÖ, Rotkreuz-Kurzwellenfunk-Einheit).

Teilnehmen werden außerdem langjährige Partner wie die Freiwilligen Feuerwehren, Bergrettung, Wasserrettung, Österreichisches Bundesheer, Polizei, Rettungsdienste aus Tschechien und Deutschland (Stadt Plochingen), Christophorus Flugrettung sowie Partner des Int. Forschungsprojekt SASISA, Joanneum Research.

Insgesamt rechnet die Übungsleitung mit 2.000 Personen.