Familien zahlen bis zu 4000 Euro für den Urlaub


NÖ.- Trotz wirtschaftlich angespannter Lage und weltweiten Krisen lassen sich die Menschen in Niederösterreich vom Buchen eines Urlaubs nicht abhalten. Wie im Vorjahr verzeichnen auch heuer die Reisebüros einen Trend zum Frühbuchen, teilt Sabine Riedl, Obfrau der Fachgruppe Reisebüros mit. „Das Geschäftsjahr 2014 ist positiv verlaufen, wir hoffen auch heuer, ein ähnlich gutes Ergebnis zu erzielen“, sagt sie.

Besonders beliebt sind die Destinationen Griechenland, Spanien, Kroatien, die Türkei, aber auch die Malediven, die Karibik, Thailand und die Vereinigten Arabischen Emirate. Ungebrochen ist auch der Trend zur Kreuzfahrt. Im Schnitt sind die Niederösterreicher bereit, an die 4.000 Euro pro Familie für ihren Urlaub auszugeben, der an die zehn Tage dauert.

Probleme bereitet den heimischen Reisbüros die sinkende Zahl der Lehrlinge. „Wir geben uns in der Wirtschaftskammer Mühe, einerseits etwas für die Lehrlinge in Ausbildung zu tun, wie im Vorjahr mit der erstmaligen Vergabe von Reisegutscheinen für Lehrlinge mit ausgezeichnetem Erfolg. Außerdem ist die Fachgruppe Wien im Begriff, den Lehrplan der Berufsschule komplett zu überarbeiten“, erklärt die Fachgruppenobfrau.

Der nicht zu unterschätzenden Konkurrenz durch das Internet stellt Sabine Riedl die von den Reisebüros garantierten Vorteile des stationären Vertriebes gegenüber, wie die Absicherung des Kundengeldes, die bei selber im Internet zusammengestellten Reisen nicht gegeben ist, sowie das enorme Fachwissen, die Destinationskenntnisse oder auch die Informationen über Visa- oder Impfbestimmungen.

Arbeitsunfall endet tödlich


Krems.- Ein 49-jähriger Arbeiter aus Krems bediente am 20. März, gegen 07.45 Uhr, in einer Halle einer Firma eine Folienverpackungsanlage zum Folieren von Säcken mit Kunstdünger. Zur selben Zeit kam es an der Maschine zu einem Störfall, wobei diese plötzlich stehen blieb und das Hubwerk nicht mehr funktionierte. Der 49-Jährige versuchte, den Störfall selbst zu beheben und wurde in weiterer Folge von einem herabfallenden Geräteteil getroffen. Er wurde von der Betriebsfeuerwehr befreit, vom Notarztteam erstversorgt und in das Landesklinikum Krems eingeliefert. Dort verstarb er vermutlich an den schweren inneren Verletzungen.

Foto v.l.n.r.: GR Mag. Klaus Bergmaier, Künstler Alexander Panzenböck, Gastgeber Siegfried Wagner. Foto; zVg
Foto v.l.n.r.: GR Mag. Klaus Bergmaier, Künstler Alexander Panzenböck, Gastgeber Siegfried Wagner. Foto; zVg

Neue Kunstwerke zieren das Café Ulrich

 

Krems.- Im Stadtcafé Ulrich am Südtirolerplatz sind ab sofort die ausdrucksstarken Werke Alexander Panzenböcks zu sehen. Der in Langenlois beheimatete Künstler bestreitet damit seine dritte Ausstellung innerhalb weniger Monate. Ein Anhänger von Panzenböcks Kunst und stolzer Besitzer eines seiner Werke ist der Kremser Bildungsgemeinderat Mag. Klaus Bergmaier, der in Vertretung des Bürgermeisters die Ausstellung mit dem Titel "Farbenzauber" vor vollem Haus eröffnete. Siegfried Wagner, der Pächter des Stadtcafé Ulrich freute sich über den gelungenen Eröffnungsabend und die zahlreichen farbenfrohen Werke in seinem legendären Café.

Foto v.l.n.r.: Obmann GR Franz Kral, Künstlerin Margit Ruzicka, Laudatorin Mag.a Brigitta Lipold, GR Mag. Klaus Bergmaier. Foto: zVg
Foto v.l.n.r.: Obmann GR Franz Kral, Künstlerin Margit Ruzicka, Laudatorin Mag.a Brigitta Lipold, GR Mag. Klaus Bergmaier. Foto: zVg

Erste Ausstellung in der Galerie Kultur Mitte


Krems.- Die Eröffnung der Ausstellung „Mein persönlicher Stil - Bilder in Acryl und Vinyl“ von Margit Ruzicka fand am Donnerstag, dem 19. März, in der Galerie Kultur Mitte Krems statt.

Die Begrüßung zur ersten Ausstellung im 21. Jahr des Bestehens der Kultur Mitte erfolgte durch den Obmann GR Franz Kral. Zur Ausstellung sprach Mag.a Brigitta Lipold. Neben unzähligen KünstlerkollegInnen war seitens der Stadt Krems Bildungsgemeinderat Mag. Klaus Bergmaier anwesend.

Margit Ruzicka, geborene Geisbügl, ist in Krems geboren und aufgewachsen. Die Malerin stammt aus einer Künstlerfamilie. In der Jugend wurde sie von ihrem Onkel Erwin Geisbügl (in Wien ausgezeichnet für seine Buchillustrationen und Aquarelle) geschult. Auch ihr Vater war Lehrer und akademischer Maler. Ihr Wunschtraum einer künstlerischen Laufbahn blieb ihr durch die Nachkriegsprobleme jedoch leider versagt.

In ihrer Pension widmete sie sich nun ganz der Malkunst, wobei sie sich vom Aquarell weitgehend entfernt hat. Sie wendet sich neuerdings der Acryl-und Vinyl-Malerei zu. 

Um ihre Kreativität voll zur Geltung zu bringen, verwendet sie dazu bedruckte Stoffe als Malgrund auf bespannten Keilrahmen. Sie will dadurch zum Ausdruck bringen, dass jedes Bild auf den verschiedensten Maluntergründen anders zur Geltung kommt.

Die Ausstellung ist bis 31. März. 2015 jeweils von Montag bis Freitag von 9 bis 14 Uhr geöffnet.

Dieser Chemieunterricht macht sichtlich Spaß: Die Schüler des BRG Ringstraße sind mit Eifer bei der Wasseruntersuchung. Die Anschaffung der notwendigen Lehrmaterialien hat das Wasserwerk der Stadt Krems finanziell unterstützt. Foto: zVg
Dieser Chemieunterricht macht sichtlich Spaß: Die Schüler des BRG Ringstraße sind mit Eifer bei der Wasseruntersuchung. Die Anschaffung der notwendigen Lehrmaterialien hat das Wasserwerk der Stadt Krems finanziell unterstützt. Foto: zVg

1 Mio. Euro für die Trinkwasserversorgung 

 

Krems.- Der Tag des Wassers am 22. März soll auf die Bedeutung des Wassers für das tägliche Leben und dessen nachhaltige Nutzung aufmerksam machen.

705 Meter neue Wasserhauptleitungen, Sanierung und Erneuerung von 2,4 Kilometer Wasserrohrnetz, 90 Wasserhausanschlüsse mit einer Gesamtlänge von 450 Metern, 30 neue Hydranten: Das ist die Aufgabenliste des Wasserwerks Krems für das heurige Jahr. „Diese Investitionen sind notwendig, um die Versorgung der Kremser Haushalte mit dem kostbaren Nass in der hohen Qualität sicher zu stellen“, sagt Vizebürgermeister Gottfried Haselmayer. Die Kosten für Instandsetzung und Instandhaltung machen rund 826.000 Euro aus, die Kosten für die neuen Leitungen betragen rund 180.000 Euro. Gearbeitet wird in allen Stadtteilen.

140 Liter Trinkwasser pro Kopf und Tag - Jedes Jahr werden in Krems ca. 2,6 Millionen Kubikmeter Trinkwasser gefördert, jeder Kremser verwendet täglich 140 Liter hochwertiges Trinkwasser als Lebensmittel, zur Körperpflege und zum Reinigen. Darüber hinaus betreut das Wasserwerk ein 171 km langes Hauptrohrnetz, 16 Hoch- und Tiefbehälter mit einem gesamten Speichervolumen von 9.500 Kubikmeter samt Grünanlagen, 2 Pumpwerke, eine Quelle und 23 Pumpstationen mit insgesamt 50 Pumpen.

Das Kremser Wasser wird aus einer Tiefe von etwa 5 bis 15 Meter gehoben und kann ohne Aufbereitung als Trinkwasser verwendet werden. Die Wasserqualität wird von einer konzessionierten Untersuchungsanstalt periodisch untersucht.

Wasserwerk der Stadt Krems unterstützt praktischen Unterricht - Die Bundesrealgymnasien Ringstraße und Rechte Kremszeile und das Piaristengymnasium haben für ihren Chemieunterricht eine wertvolle Unterstützung erhalten: Das Wasserwerk der Stadt Krems hat den Ankauf eines Schulkoffers für den praktischen Unterricht mit 1.000 Euro unterstützt. Die darin enthaltenen Lehrmaterialien werden für Wasseruntersuchungen eingesetzt und wurden auch schon intensiv genutzt. 

Lisa Gallauner mit ihrem neuen Werk. Foto: zVg
Lisa Gallauner mit ihrem neuen Werk. Foto: zVg

Buchpräsentation in der Stadtbücherei

 

Krems.- Die Kremser Autorin Lisa Gallauner hat ihren fünften Band „Teufelsstrand“ veröffentlicht.

In einer Lesung in der Stadtbücherei & Mediathek am 23. März, stellt sie den „neuen Kriminalfall“ erstmals persönlich vor. 

Als Jugendliche am wildromantischen Donaustrand in der Wachau eine Frauenleiche finden, wird schnell klar, dass Chefinspektor Hans Meierhofer und Gruppeninspektor Stefano Staudinger einen neuen Fall haben. Die Identität des Toten scheint rasch offenbart, doch dann nimmt der Fall plötzlich eine unerwartete Wendung.

Die Buchpräsentation startet um 19.00 Uhr in der Stadtbücherei und Mediathek Krems, Körnermarkt 14. 

Der Eintritt ist frei.

Open house an der IMC FH


Krems.- Die IMC Fachhochschule Krems öffnet am Samstag, 21. März, ihre Türen für alle Interessierten am Standort Campus Krems. Von 9 bis 15 Uhr gibt es nähere Einblicke in den Studienalltag, wertvolle Tipps zum Aufnahmeverfahren und vieles mehr.

Pipilotti Rist in der Kunsthalle

 

Krems.- Die Kunsthalle Krems eröffnet am Samstag, 21. März, 11 Uhr, die neue Ausstellung "Komm Schatz, wir stellen die Medien um & fangen nochmals von vorne an" von der Schweizer Video- und Objektkünstlerin Pipilotti Rist. Das Spektrum der ausgestellten Werke aus rund 30 Schaffensjahren reicht von frühen, erstmals der Öffentlichkeit präsentierten Objekten und Experimentalfilmen der späten 1980er Jahre über ihre bekanntesten Werke bis hin zu aktuellen, raumgreifenden Videoinstallationen und bietet damit einen einzigartigen Einblick in Pipilotti Rists fantasievolles Universum bewegter wie bewegender Bilder.

Die Ausstellung ist bis 28. Juni zu sehen. Am 21.März ist ein Ausstellungsbesuch bei freiem Eintritt möglich.

Hollenburg. Foto: zVg
Hollenburg. Foto: zVg

Durchfahrt durch Hollenburg eingeschränkt möglich 

 

Krems.- In Hollenburg finden in den Osterferien Asphaltierungsarbeiten statt. Am Dienstag, 31. März, ist die Ortsdurchfahrt nur eingeschränkt auf einer Straßenspur möglich. Am Mittwoch, 1. April, muss die Straße im Baustellenbereich komplett gesperrt werden.

Die Umleitung führt zwischen Wagram ob der Traisen und Hollenburg über die Bundesstraße B37a. Eine Ersatzhaltestelle für Busse wird beim Parkplatz des Gasthofes „Lumpazi Bräu“ eingerichtet, die Haltestellen „Ortsmitte“ und „Wetterkreuz“ können nicht angefahren werden.

Negativ-Werbung für Krems


Krems.- Ob ein Outlet-Center die Innenstadt "retten" könnte? Dies bezweifeln einige Mitglieder der Kremser Kaufmannschaft. Denn das Problem seien nicht die einheitlichen Öffnungszeiten zur Mittagszeit- über 90% der Geschäfte haben über Mittags offen- sondern das seit langem bekannte Parken.

Kunden aus Wien oder St.Pölten kommen immer wieder gerne in die Kremser Altstadt weil sie die Individualität der Geschäfte schätzen und den Flair der Innenstadt genießen.

Würde ein Outlet-Center mitten in der Stadt dieses nicht gefährden?

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtgärtnerei sorgen für blühende Oasen in der Stadt.Foto: zVg
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtgärtnerei sorgen für blühende Oasen in der Stadt.Foto: zVg

12.000 Frühlingsblumen für Krems


Krems.- Für die Mitarbeiter der Stadtgärtnerei hat die Frühlingssaison begonnen. Tausende Frühlingsblumen haben sie bereits im gesamten Stadtgebiet ausgesetzt. Insgesamt 4000 Veilchen, Gänseblümchen und Vergissmeinnicht bringen Farbe in 20 Parkanlagen, Kreisverkehre und Rabatte. In der Innenstadt stehen 220 Blumentröge mit den blühenden Frühlingsboten. 8000 Narzissen, Tulpen, Krokusse und Muscari wurden bereits im Herbst in die Erde gelegt und drängen jetzt an das Sonnenlicht.

Josef Maria Eder wieder im Bewusstsein der Kremser

 

Krems.- Auf Initiative des Archivvereins Krems und der Landesinnung der Berufsfotografen NÖ findet sich auf dem Geburtshaus von Josef Maria Eder in der Schmidgasse nun wieder eine Gedenktafel. Die feierliche Enthüllung nahmen Bürgermeister Dr. Reinhard Resch, Vizebürgermeister Mag. Wolfgang Derler, Josef Henk, Landesinnungsmeister der Berufsfotografen, und Mag. Carl Aigner, Direktor des NÖ Landesmuseums, vor. „Die Wissenschaft feiert Josef Maria Eder weltweit als bahnbrechenden Forscher auf dem Gebiet der Fotografie, und trotzdem kennen ihn viele in unserer Stadt nicht oder wissen kaum etwas über seine besonderen Verdienste“, sagte Bürgermeister Dr. Reinhard Resch und begrüßte die Initiative, weil die Gedenktafel „allen, die am Geburtshaus vorübergehen, Auskunft geben wird, wer Josef Maria Eder war“.

Nach der Gedenktafelenthüllung wurde im Rathaus Krems die Ausstellung „Josef Maria Eder & Leistungsschau der Berufsfotografie in NÖ" eröffnet. Einen süßen Beitrag zum Jubiläum leisteten zwei Kremser Unternehmer: die Konditorei Hagmann präsentierte die Wachauer-Schokolade-Jubiläumsserie „Josef Maria Eder“ und die Wachauer Privatdestillerie Hellerschmid einen Jubiläumslikör.

Josef Maria Eder wurde am 16. März 1855 in der Schmidgasse in Krems geboren. Er besuchte das Piaristengymnasium Krems und habilitierte 1880 an der k.k. Technischen Hochschule für Photochemie. Er unterichtete an der k.k. Staatsgewerbeschule Annagasse in Wien und später an der Technischen Hochschule Wien und gründete 1888 die k.k. Lehr- und Versuchsanstalt für Photographie und Reproduktionsverfahren. Anlässlich seines 100. Geburtstages wurde 1955 eine Gedenktafel an seinem Geburtshaus angebracht, die bei einer Fassadenrenovierung verloren ging. 

Spielankündigung Handball


Krems.- Am kommenden DIENSTAG, den 24. März 2015, ab 20.00 Uhr, findet das nächste Heimspiel des Moser Medical UHK Krems statt.

Diesmal trifft die Mannschaft auf das TEAM 94 des Österreichischen Handballbundes. Für Christoph Neuhold wird dies eine ganz besondere Aufgabe, muss er doch gegen seine eigene Mannschaft antreten.

Bitte beachten Sie, dass kein Vorspiel der U20 stattfindet.

Lokalaugenschein mit Verkehrsstadtrat Alfred Scheichl, Vizebürgermeister Gottfried Haselmayer, Kindergartenpädagogin Karin Passler, Wirtschaftshofleiter Jürgen Stundner und Kindern des Kindergarten Gneixendorf. Foto: zVg
Lokalaugenschein mit Verkehrsstadtrat Alfred Scheichl, Vizebürgermeister Gottfried Haselmayer, Kindergartenpädagogin Karin Passler, Wirtschaftshofleiter Jürgen Stundner und Kindern des Kindergarten Gneixendorf. Foto: zVg

Neue Markierung für Weg in den Kindergarten


Krems.- „Achtung Kinder“: Diese neue Markierung vor dem Kindergarten in Gneixendorf sorgt in Zukunft für mehr Sicherheit. Sie ist in beiden Richtungen auf der Fahrbahn zu sehen und soll die Autofahrer zum langsameren Fahren anhalten. „Mit dieser Maßnahme wollen wir noch stärker darauf hinweisen, dass hier Kinder unterwegs sind“, so Vizebürgermeister Gottfried Haselmayer.

 

Verbindung zu Dänemark wird gepflegt

 

Krems.- Die dänische Handelsakademie Aalborg verbindet mit der BHAK Krems seit 18 Jahren eine Schulpartnerschaft, die intensiv gepflegt wird. Beim diesjährigen Besuch begrüßten Bürgermeister Dr. Reinhard Resch und Bildungsstadträtin Mag. Anna Wegl die 40 dänischen SchülerInnen und LehrerInnen der „Handesskole Aalborg“ im Rathaus Krems und stellten ihnen die Stadt vor. Seit 1997 besteht die Schulpartnerschaft zwischen der dänischen Schule und der Kremser Handelsakademie. Seither pflegen die beiden Bildungseinrichtungen einen intensiven Austausch und besuchen einander jährlich – im Frühjahr kommen die Dänen nach Krems und im Herbst gibt es meist den Gegenbesuch. Aalborg liegt im Nordjütland, hat 53.000 Einwohner und ist – wie Krems – Kultur und Universitätsstadt. Neben dem Austausch mit den SchülerInnen der BHAK Krems, einem Abendspaziergang durch die Kremser Innenstadt und Kunstmeile und dem Besuch im Rathaus standen auch die Wachau und Wien auf dem Programm.

Stadtrat Alfred Scheichel und die Gemeinderäte Mag. Klaus Bergmaier und Georg Mantler (Mitglieder der Arbeitsgruppe Alltagsradfahren) begrüßen als echte Alltagsradfahrer das Projekt „Fahrrad-Box“. Foto: zVg
Stadtrat Alfred Scheichel und die Gemeinderäte Mag. Klaus Bergmaier und Georg Mantler (Mitglieder der Arbeitsgruppe Alltagsradfahren) begrüßen als echte Alltagsradfahrer das Projekt „Fahrrad-Box“. Foto: zVg

Fahrradfahrern wird geholfen


Krems.- Aus einem ehemaligen Geschäftslokal am nördlichen Rand des Stadtparks entsteht derzeit eine neue Fahrradstation. Etwa zehn Fahrräder finden in so genannten Fahrrad-Boxen einen Platz unter Dach. Das besondere Extra sind versperrbare Gepäcksfächer, in der die Radfahrer Rucksäcke, Kleidung etc. deponieren können, während sie einen Bummel durch die Altstadt unternehmen oder im Stadtpark eine Rast machen. Der Kiosk ist im Besitz der Stadt Krems. Die Arbeiten werden durch die Mitarbeiter des Wirtschaftshofes und die Elektro-Abteilung durchgeführt. Die „Fahrrad-Box“ ist voraussichtlich Ende April fertiggestellt.

Niederösterreich hat große Erwartungen


NÖ.- Bis zum Jahr 2020 wird das Land Niederösterreich 500 Millionen Euro in die Zukunftsfelder Wissenschaft und Forschung investieren. Ein Sonderpaket davon sind jene 40 Millionen Euro, die in 25 Projekte aus zehn Themenfeldern des neuen „Forschungs-, Technologie- und Innovationsprogramm Niederösterreich" (FTI-Programm) fließen. Rund 450 Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Gesellschaft und Wirtschaft haben an diesem Projekt mitgearbeitet.

Große Erwartungen an das neue FTI-Programm hat Veit Schmid-Schmidsfelden, Vize-Obmann der Sparte Industrie in der NÖ Wirtschaftskammer. „Wir brauchen Grundlagenforschung, angewandte Forschung und natürlich Unternehmen, um die Ideen in Produkte umzusetzen“, sagte er bei der Programmpräsentation. Damit diese „verknüpfte Wertschöpfungskette“ perfekt funktioniere, bedürfe es natürlich auch einer qualitativ hochstehenden Ausbildung des Personals. 

Standortqualität Niederösterreichs lässt zu wünschen übrig


NÖ.- Den zügigen Ausbau der Standortinfrastruktur in Niederösterreich – wie die Erweiterung des Straßennetzes oder die dringend benötigte Breitband-Grundversorgung - mahnt Johann Marihart, Präsident der Industriellenvereinigung Niederösterreich ein. „Das ist mitentscheidend, damit der Standort Niederösterreich gegenüber Niedriglohnländern und rohstoffreichen Regionen wettbewerbsfähig bleibt“, hebt er hervor. Eine moderne, hochleistungsfähige Standortinfrastruktur sei Voraussetzung für das Funktionieren einer hochproduktiv arbeitsteiligen Industrie.

In Niederösterreich wirtschaften zahlreiche Unternehmen, die global erfolgreich sind. „Für diese ist der rasche Zugang zu internationalen Märkten unabdingbar“, stellt Marihart fest. Dies wiederum setze hochqualitative Verkehrs-, effiziente Energie- und hochleistungsfähige Informations- und Telekommunikationsinfrastruktur voraus. Denn die Anbindung fördere Markterweiterungen, steigere die Produktivität, senke die Kosten und erhöhe die Wettbewerbsfähigkeit – „wichtige Faktoren, um eine starke Industrie im Land zu halten“, unterstreicht der IV-NÖ-Präsident.

Foto v.l.n.r.: Bildungsgemeinderat Mag. Klaus Bergmaier, Künstler Marco Wikkerink, Galeristin Monika Seyrl. Foto: zVg
Foto v.l.n.r.: Bildungsgemeinderat Mag. Klaus Bergmaier, Künstler Marco Wikkerink, Galeristin Monika Seyrl. Foto: zVg

Er verbindet Neues mit Altem


Krems.- Die Kremser Galerie Kre:ART auf der Wegscheid 7 zeigt bis 30. April 2015 in ihrer "Felsen.Raum.Galerie" eine Ausstellung mit dem Titel "Prototivismus".

Die Objekte von Marco Wikkerink sind eine Melange aus Konstruktivismus und prototypischem Schaffen, abgerundet mit dem Aroma der Kunst. Die Arbeiten des in den Niederlanden geborenen Künstlers entstehen im Spannungsfeld zwischen Kunst und Kreativität, sind Einzelstück oder Prototyp. Neues wird mit Altem verbunden. „Skulptur ist für mich Raum, etwas Tastbares, Spürbares, Sichtbares. Form muss eine harmonische Einheit bilden. Hinter jeder Art von Kunst steckt eine Idee, ein Gedanke.“

Marco Wikkerink wurde 1959 in den Niederlanden geboren. Er verfügt über eine Ausbildung zum Goldschmied, Handgraveur und Modelleur. Er war als Medailleur am Niederländischen Münzprägeamt tätig. In Österreich war er Mitarbeiter im Bühnen- und Dekorbau, danach hatte er eine Anstellung als Designer in der Modeschmuckbranche. Seit 1995 lebt er als freischaffender Künstler in NÖ. 

Die Eröffnung nahm in Vertretung von Bgm. Prim. Dr. Reinhard Resch der Kremser Bildungsgemeinderat Mag. Klaus Bergmaier vor.  

Im Bild v.l.n.r.: Bgm. Prim. Dr. Reinhard Resch, GRin Mag.a Sandra Mayer (vorne), GR Mag. Klaus Bergmaier, Bettina Birkner, Dominik Schandl, Wirt Martin Schütz, GR Alfred Friedl. Foto: zVg
Im Bild v.l.n.r.: Bgm. Prim. Dr. Reinhard Resch, GRin Mag.a Sandra Mayer (vorne), GR Mag. Klaus Bergmaier, Bettina Birkner, Dominik Schandl, Wirt Martin Schütz, GR Alfred Friedl. Foto: zVg

Stelzenschnapsen als Riesenerfolg

 

Krems.- So viele SchnapserInnen (vor allem weibliche) wie heuer waren noch nie dabei. Seit vielen Jahren ist das legendäre Stelzenschnapsen der SPÖ Stein ein gut besuchter Fixpunkt, aber diesmal übertraf die Beteiligung alle Erwartungen. Gastgeber und Vorsitzender der SPÖ Stein GR Alfred Friedl konnte im Gasthaus Schütz neben Bgm. Prim. Dr. Reinhard Resch auch GRin Mag.a Sandra Mayer, Bildungsgemeinderat Mag. Klaus Bergmaier und SPÖ-Bezirksfrauenvorsitzende Andrea Bergmaier begrüßen.

Aktuelles, Chronik

Wissenschaft, Bildung

Gemeindenachrichten

Wirtschaft

Kultur

Politik

Gesellschaft

Sport

Unsere Filme

Präsentationen

Links zu Fotoseiten

Wir haben am 7. Feber 2015 den Zähler eingebaut, die Benutzer dieser Seiten werden ab diesem Datum gezählt.