Übermüdung war Schuld an Unglück

 

Gföhl. - Am Mittwoch, dem 5. November, gegen 16:20 Uhr kam es auf der B37 im Gemeindegebiet von Gföhl zu einem schweren Verkehrsunfall. Ein 58 jähriger Lenker geriet mit seinem Pkw offenbar infolge einer Übermüdung auf das rechte Straßenbankett und prallte gegen einen entgegenkommenden LKW. Im Zuge des Verkehrsunfalles erlitt die 55 jährige Beifahrerin und Ehefrau des Unfalllenkers Verletzungen unbestimmten Grades und musste in das Landesklinikum Krems geflogen werden. Ihr Ehemann wurde ebenfalls in das Landesklinikum Krems gebracht. An den beteiligten Fahrzeugen entstand schwerer Sachschaden.

Vorweihnachtliche Stimmung in der ganzen Region

 

Den Beginn des Wachauer Advents macht der "Mittelalterliche

Christkindlmarkt" auf der Burgruine Aggstein am Wochenende um den 8.

und 9. November, der auch an den zwei nachfolgenden Wochenenden

über die Bühne geht. Mittelalterliche Zelte, stimmungsvolles Markttreiben, die Düfte von Garküchen und Punschständen sowie erlesenes Kunsthandwerk

erwarten die Gäste vor dem Burgtor. In den vielen Höfen und Nischen der Burg bieten Händler und Künstler ihre Werke und Waren an. Der Rittersaal der Burgruine ist für zeitgenössisches Kunsthandwerk reserviert. Erreichbar

ist die Ruine auch vom Parkplatz im Ort aus über einen neuen Fußweg.

 

Der traditionelle Melker Advent findet am 29. November bzw. von 6. bis 8. Dezember sowie am 13. Dezember und am 20. Dezember statt.

Dabei sorgt das barocke Stift Melk im Westen der Wachau für eine   besonders vorweihnachtliche Stimmung. Sehenswert ist beim Melker

Advent u. a. die Kunsthandwerksausstellung im Rathaus. Ein traditionelles Kontrastprogramm ist der Krampuslauf der Melker Auteufeln 6.Dezember ab 18 Uhr am Hauptplatz.

 

Auch das Stift Göttweig am östlichen Ende der Wachau veranstaltet von 29. November bis 8. Dezember ein feierliches Adventprogramm. Höhepunkte sind die stimmungsvollen Adventkonzerte in der Stiftskirche täglich um 14.30 Uhr. Weitere musikalische Adventhighlights sind die Turmbläser, welche an den

Wochenenden um 16.45 Uhr aufspielen oder die Darbietung von adventlichen Gedanken und Orgelmusik. Der Weihnachtsmarkt in den Räumlichkeiten des barocken Stifts mit einer Krippenschnitzer-Ausstellung findet täglich von 10 bis 18 Uhr statt.

 

Auch mehrere historische Wachauer Schlösser sind Schauplätze von beliebten Adventmärkten. Das Schloss Spitz etwa im Herzen der Wachau, bei welchem am 29. und 30. November viele Gestecke und kreative Geschenkideen aus der Region sowie kulinarische Köstlichkeiten angeboten werden. Auch der pittoreske Kirchenplatz des Ortes ist von Adventständen gesäumt, die mit regionalen Köstlichkeiten und Kunsthandwerk bestückt sind. Im Schloss Rossatz geht es am gleichen Wochenende ebenfalls adventlich zu. Neben viel Kunsthandwerk und Pferdekutschenfahrten bietet der Rossatzer Advent ein Kinderprogramm in der "Christkindl-Werkstatt" an.

 

Im Umland der Wachau bezaubert das Areal von Schloss Grafenegg mit

besonderem Flair. Bekannt für das Musikfestival im August, verwandelt sich das Gelände beim Grafenegger Advent von 5. bis 8. Dezember zu einem der schönsten Adventmärkte in Niederösterreich. Die kulinarischen "So schmeckt

Niederösterreich"-Stände sorgen für besondere Gaumenfreuden. In der historischen Reitschule geht ein musikalisches Adventprogramm über die Bühne. Sehenswert ist auch der Hobby-Kunst-Advent im Schloss Leiben, der an den drei Wochenenden am 8. und 9. November, am 15. und 16. November und 22. und 23. November das Europaschloss bereichert. Dabei bieten Hobbykünstler und Kunsthandwerker in den repräsentativen Räumlichkeiten ein buntes Angebot. Besonders sehenswert ist die weihnachtliche Krippenausstellung.

 

Der Adventreigen endet mit dem "Fröhlichen LOISIUM Weihnachtsmarkt" am 20. und 21. Dezember, dem Wochenende vor Weihnachten. Alle Details und Termine zu den Adventmärkten finden sich auf der Homepage www.wachau.at oder können als Folder "Wachauer Advent" im Büro der Donau

Niederösterreich Tourismus GmbH unter der Telefonnummer

02713/300 60-60 angefordert werden.

Bürgermeister Resch und Vizebürgermeister Haselmayer zeigen sich glücklich über das Angebot des Bundesministers. Foto: zVg
Bürgermeister Resch und Vizebürgermeister Haselmayer zeigen sich glücklich über das Angebot des Bundesministers. Foto: zVg

Kremser Anliegen an Bundesminister Stöger

 

Krems. –  Bürgermeister Dr. Reinhard Resch und Vizebürgermeister Gottfried Haselmayer trafen mit Bundesminister Alois Stöger zu einem Arbeitstreffen zusammen.

Im Mittelpunkt der Gespräche stand der Vollausbau der S5 bis Krems. „Wir brauchen den durchgehenden vierspurigen Ausbau der S5, weil eine gute und sichere Verkehrsanbindung für die Wirtschaftskraft eines Standortes entscheidend ist“, formulierte Bürgermeister Dr. Reinhard Resch seinen neuen Vorstoß für den Ausbau der Schnellstraße beim Zusammentreffen mit Bundesminister Alois Stöger. Seit der Inbetriebnahme der Donaubrücke zwischen Traismauer und Grafenwörth, die die S5 mit der S33 verbindet, lassen sich immer mehr Unternehmer in dieser Achse nieder.

Das zirka 10 Kilometer lange Teilstück der S5 zwischen Knoten Jettsdorf und Krems ist zweispurig ausgebaut. „Dieses Nadelöhr muss beseitigt werden, weil es ein Sicherheitsrisiko darstellt und Zeit kostet. Krems hat in vielerlei Hinsicht ein enormes Entwicklungs­potenzial. Das dürfen wir nicht aufs Spiel setzen“, so Resch.

In diese langjährige Forderung der Stadt und der Kremser Wirtschaft kommt nun Bewegung. Stöger machte das Angebot, eine neuerliche Evaluierung durchzuführen. Das Ergebnis soll als Grundlage für weitere Entscheidungen dienen.

Landesrätin Dr. Petra Bohuslav und Vizebürgermeister Gottfried Haselmayer eröffneten gemeinsam mit Vertretern aus Politik und Vereinen den Ausportplatz nach der Sanierung. Foto: zVg
Landesrätin Dr. Petra Bohuslav und Vizebürgermeister Gottfried Haselmayer eröffneten gemeinsam mit Vertretern aus Politik und Vereinen den Ausportplatz nach der Sanierung. Foto: zVg

250.000 Euro flossen in die Sanierung des Ausportplatzes

 

Krems.– Der Ausportplatz bietet nach Abschluss der umfassenden Sanierung optimale Trainingsbedingungen für heimische Fußball- und Rugbyspieler. Landesrätin Dr. Petra Bohuslav, Vizebürgermeister Gottfried Haselmayer und Sportstadtrat Albert Kisling nahmen die feierliche Eröffnung vor. „Der Kremser Sportnachwuchs liegt uns besonders am Herzen. Darum freuen wir uns sehr, dass wir ihnen nun die Bedingungen zur Verfügung stellen können, die sie für eine qualitätsvolle Ausbildung brauchen“, betonte Vizebürgermeister Gottfried Haselmayer bei der Wiedereröffnung. Sportstadtrat Albert Kisling ergänzte: „Neben Vereinen stellen wir die Anlage auch anderen Sportinteressierten gerne zur Verfügung.“

Einen besonderen Nutzen ziehen die Sportvereine aus der Vergrößerung der Rasenfläche. Durch die Verbreiterung um zehn Meter entsteht ein drittes Spielfeld. Darüber hinaus sorgt eine moderne Beregnungsanlage für ausreichende Bewässerung des Rasens. Die verstärkte Flutlichtanlage trägt ebenso zur Qualitätsverbesserung bei wie das neue Dach des Kabinengebäudes.

Aufarbeitung der Zeitgeschichte leicht(er) gemacht

 

Krems.– Wie geht man an eine (vor)wissenschaftliche Arbeit zu einem zeitgeschichtlichen Thema am besten heran? Wo bekommt man die notwendigen Informationen? Fragen wie diese stellen sich angehende MaturantInnen, SchülerInnen und Studierende, die sich in ihrer Ausbildung mit zeitgeschichtlichen Themen auseinandersetzen. Erinnerungsarbeit ist auch der Stadt Krems ein wichtiges Anliegen. Aus diesem Grund lädt sie alle Interessierten zu einer Informationsveranstaltung am Mittwoch, den 12. November um 15Uhr ins Steiner Rathaus, bei denen Experten zum Thema zu Wort kommen.

Um Anmeldung wird gebeten unter: Tel. 02732 / 801-223 oder per E-Mail an presse@krems.gv.at.

Foto: Hannes Roman Kail
Foto: Hannes Roman Kail

Über die „Kraft der Farbe“

 

Krems.– Der Kremser Künstler Hannes Roman Kail präsentiert in der Bibliotheksgalerie des Museums Krems seine Werke. Seit mittlerweile vier Jahrzehnten betätigt er sich als bildender Künstler und war mit unzähligen Ausstellungen im In- und Ausland vertreten. Seit den 1990er Jahren befasst er sich hauptsächlich mit der eigenwilligen Ausdrucksform des menschlichen Körpers. In seinen Kalendern zeigt er duftige Akte genauso wie klassische Federzeichnungen von Städte- und Landschaftsmotiven. In der Bibliotheksgalerie des Museums Krems ist ab 14. November bis 9. Jänner 2015 ein Querschnitt aus seinen Arbeiten zu sehen. Die Vernissage findet am Donnerstag, 13. November, um 19 Uhr statt.

Zusammenstoß fordert einen Verletzten

 

Walkersdorf/Bez. Krems- Land.- Ein 25-Jähriger aus dem Bezirk Krems-Land lenkte am 1. November 2014, gegen 10.35 Uhr, einen Pkw entlang eines Weinbergweges im Ortsgebiet von Walkersdorf in Richtung L 43 und wollte die Kreuzung mit der L 43 in gerader Richtung überqueren. Nach dem Anhalten bei der Stop-Tafel dürfte er vermutlich einen auf der L 43 von links kommenden in Richtung Hadersdorf fahrenden Pkw übersehen haben, der von einer 51-Jährigen aus dem Bezirk Krems-Land gelenkt wurde. Es kam zum Zusammenstoß. Der Pkw-Lenker wurde mit Verletzungen unbestimmten Grades mit der Rettung in das Landesklinikum Krems verbracht.

 Ausstellungseröffnung mit Tapisserien von Lisa Thurner (v.l.n.r.): Rektor Mag. Friedrich Faulhammer, Künstlerin Lisa Thurner, Kurator Dr. Gerhard Gensch, GR Mag. Klaus Bergmaier MSc und die Musikerin Theresa Dinkhauser. Foto: zVg
Ausstellungseröffnung mit Tapisserien von Lisa Thurner (v.l.n.r.): Rektor Mag. Friedrich Faulhammer, Künstlerin Lisa Thurner, Kurator Dr. Gerhard Gensch, GR Mag. Klaus Bergmaier MSc und die Musikerin Theresa Dinkhauser. Foto: zVg

Erfreut über Kulturentwicklung an DonauUni

 

Krems. - Tapisserien von Lisa Thurner zeigt die Donau-Universität Krems unter dem Motto „Schattenlichter" in einer Ausstellung, die bis 21. November im Altbau der Universität zu sehen ist. Die Künstlerin, geboren 1972 in Mödling, studierte u. A. an der Akademie der Bildenden Künste in Wien und in der Meisterklasse von Prof. Marga Persson an der Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung in Linz. Ihre Arbeiten wurden in Polen, Belgien, der Slowakei, Ungarn und Österreich gezeigt und befinden sich sowohl in öffentlichen Sammlungen als auch privaten Kunstkollektionen.

Bei der Eröffnung der Ausstellung am 30. Oktober zeigte sich Rektor
Friedrich Faulhammer erfreut über die Entwicklungen im Bereich der
Kunst- und Kulturwissenschaften der Donau-Universität Krems. Er verwies unter Anderem auf das neue Zentrum für Museale Sammlungswissenschaften, das in diesem Jahr seine Arbeit aufgenommen hat. Der Kurator von Campus Cultur, Gerhard Gensch, erklärte in seiner Einführung, die Arbeiten von Lisa Thurner zeichneten sich durch motivische Reduktion und verhaltene Farbigkeit von großer Durchdringung aus. Thurner verstehe es meisterhaft, das Spiel mit Licht und Schatten zum zentralen Strukturmerkmal ihrer Arbeiten zu machen.

In ihrer Begrüßung erinnerte die Leiterin des Eventmanagements der
Universität, Dr. Judith Bauer, daran, dass vor 15 Jahren, im Herbst
2000, erstmals eine Kunstausstellung an der Donau-Universität Krems
eröffnet wurde, und zwar mit Bildern des mexikanischen Malers Jorge
Alfonso. Seither hat es eine Vielzahl von Ausstellungen, Konzerten,
Diskussionen und anderen Veranstaltungen von Campus Cultur gegeben. An der Vernissage nahm auch Univ.-Prof. Marga Persson (Linz) teil, in deren Meisterklasse Lisa Thurner studierte. Die Klarinettistin Theresa Dinkhauser setzte musikalische Impulse. Als Vertreter der Stadt Krems war Bildungsgemeinderat Mag. Klaus Bergmaier gekommen und zeigte sich von den Werken begeistert.

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