Grünes Licht für „Service Center Bauen“


Krems.- Die städtische Anlagenbehörde und das Liegenschaftsamt sollen räumlich mit der Baudirektion und der Sparte Infrastruktur zusammengeführt werden. 

 „Die räumliche Zusammenführung aller Dienststellen, die mit dem Bereich Bauen befasst sind, stellt einen weiteren Meilenstein in der Verwaltungsreform dar“, sagt Vizebürgermeister Gottfried Haselmayer. „Eine zentrale  Anlaufstelle bedeutet kürzere Wege und mehr Servicequalität für die Kunden.  Für die Stadt bringt sie zusätzliche Synergieeffekte durch optimierten Personaleinsatz und Reduktion der Betriebskosten“, beurteilt er die Vorteile eines künftigen „Service Center Bauen“.

In der jüngsten Gemeinderatssitzung gaben die Mandatare mit Stimmenmehrheit grünes Licht für das geplante Projekt. Das Service Center Bauen wird im Gebäude der Stadtbetriebe in der Bertschingerstraße untergebracht werden, das zu diesem Zweck barrierefrei ausgebaut werden soll. Ab 2017 sollen hier die Anlagenbehörde (Baurecht, Wasserrecht, Gewerberecht, Fortsrecht usw.) sowie das Liegenschaftsamt einziehen. 

Hochwasserschutz Kremsfluss: Bertagnoli-Wehr wird umgebaut


Krems.- Der Hochwasserschutz am Kremsfluss macht den Umbau der Bertagnoli-Wehr notwendig. Die Voraussetzungen für die Fertigstellung bis 2018 wurden geschaffen.

„Nach vielen Gesprächen ist es uns gelungen, eine Lösung zu finden, mit der sowohl die Stadt Krems als auch der Eigentümer der Wehranlage zufrieden sein können. Somit können wir grünes Licht für die Fortsetzung des  Hochwasserschutzbaus im obersten Kremsfluss-Abschnitt bis zur Stadtgrenze geben“, erklärt Bürgermeister Dr. Reinhard Resch nach dem erfolgreichen Abschluss der Verhandlungen mit Familie Bertagnoli. „Der Schutz der Anrainer am Kremsfluss hat seit den Hochwasserereignissen der vergangenen Jahre oberste Priorität, gleichzeitig waren stets auch die privaten Interessen und natur- wie fischereirechtliche Belange zu berücksichtigen, so Resch.

Die Wehranlage im Stadtteil Rehberg befindet sich im Eigentum der Familie Bertagnoli. Für den künftigen Hochwasserschutz ist der Umbau der bestehenden „Steinrücken“-Wehr in eine so genannte „Klappwehr“ erforderlich, die sich je nach durchfließender Wassermenge aufstellt oder umlegt. Die neue Wehr wird auch eine Fischaufstiegshilfe enthalten, wie es eine EU-Verordnung verpflichtend vorsieht. 

Neuerlassung des Teilbebauungsplans

 

Krems.- Der Gemeinderat der Stadt Krems beabsichtigt, den Teilbebauungsplan für die KG Krems, Abschnitt 10 – „Wiener Straße“ für den Bereich Wachaustraße Kreuzung Wiener Straße/Winzergasse, zu erlassen. Der Entwurf liegt bis 3. Februar 2015 im Amt für Stadt- und Verkehrsplanung, Bertschingerstraße 13, während der Amtsstunden (Montag bis Donnerstag von 8 bis 12 Uhr und 13 bis 16 Uhr sowie Freitag von 8 bis 11 Uhr) zur allgemeinen Einsichtnahme auf.

 Eine schriftliche Stellungnahme zum Änderungsentwurf ist innerhalb der Auflegungsfrist  möglich. Bei der Beschlussfassung durch den Gemeinderat werden rechtzeitig abgegebene Stellungnahmen in Erwägung gezogen. Es besteht jedoch kein Rechtsanspruch darauf, dass diese Anregungen in irgendeiner Form Berücksichtigung finden.

Bürgermeister Resch, Vizebürgermeister Derler und Gemeinderätin Höllerschmid mit der Gelöbnis-Urkunde. Foto:zVg
Bürgermeister Resch, Vizebürgermeister Derler und Gemeinderätin Höllerschmid mit der Gelöbnis-Urkunde. Foto:zVg

Neue Gemeinderätin angelobt


Krems.- „Mit Martina Höllerschmid hat der Stadtteil Mitterau eine starke Vertreterin im Gemeinderat gefunden“, sagte Bürgermeister Dr. Reinhard Resch bei der Angelobung der neuen Gemeinderätin. Martina Höllerschmid folgt auf Ernst Surböck, der seit September 2011 Mitglied des Gemeindegremiums gewesen ist. Martina Höllerschmid ist Obfrau der ÖVP Mitterau und im Bezirksvorstand des ÖAAB. Sie freut sich auf die neue Herausforderung als Mitglied des Kremser Gemeinderates.

Verkehrsunfall mit fünf Beteiligten


Jaidhof.- Ein 26-Jähriger aus dem Bezirk Krems-Land lenkte am Samstag, dem 20.Dezember, gegen 08:40 Uhr, einen Pkw auf der B 37 in Jaidhof, von Richtung Gföhl kommend. Am Beifahrersitz saß eine 34-Jährige aus Wien. Der Lenker reihte sich auf der fahrbahnmittigen Abbiegespur zum Linksabbiegen auf die Landstraße in Richtung Lichtenau ein. 

Gleichzeitig lenkte ein 51-Jähriger aus dem Bezirk Gmünd auf der B 37 in Richtung Gföhl. Am Beifahrersitz saß seine 50-jährige Ehefrau. 

Zur gleichen Zeit lenkte eine 41-Jährige aus dem Bezirk Krems-Land einen Pkw auf der Landstraße aus Richtung Lichtenau kommend in Richtung B 37 und hielt ihr Fahrzeug bei der Kreuzung an. 

Der 26-Jährige bog mit dem Pkw links ein und stieß gegen das entgegenkommende geradeausfahrende Fahrzeug des 51-Jährigen. Durch die Wucht des Anpralls schleuderte der Pkw des 26-Jährigen gegen den Pkw der 41-Jährigen.

Die 50-jährige Ehefrau erlitt schwere Verletzungen, ihr Ehemann leichte. Beide wurden mit der Rettung in das Landesklinikum Horn verbracht. Die 34-jährige Beifahrerin wurde mit leichten Verletzungen mit der Rettung in das Landesklinikum Krems verbracht. 

Die B 37 wurde wegen Bergearbeiten von 09.00 Uhr bis 10.18 Uhr gesperrt. Eine örtliche Umleitung wurde eingerichtet. Es kam zu kurzen Verzögerungen.

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